Dort, wo die Dürrachklamm als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen ist, bleibt sie für Besucher unzugänglich, und das Durchführen von Canyoning ist im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen nicht gestattet. Einige hundert Meter bachaufwärts von der Markierung des Geotops überquert jedoch eine Straße eine Staumauer, was einen Einblick in den mächtigen Hauptdolomit mit der tief eingeschnittenen Klamm ermöglicht. Eine weitere Perspektive bietet sich von einer Brücke einige hundert Meter unterhalb des Geotoppunkts. Es ist jedoch zu beachten, dass der Weg zu dieser auf der Karte verzeichneten Brücke möglicherweise nicht mehr ausgeschildert ist, möglicherweise aufgrund mangelnder Instandhaltung der Brücke. Eine zusätzliche Möglichkeit, die Felsenschlucht aus nächster Nähe zu betrachten, ergibt sich etwa 700 Meter vor ihrer Mündung in den Sylvensteinsee am Pegel Dürrach. Am Einlauf der Dürrach in den Sylvensteinsee wird jährlich eine erhebliche Menge an Geschiebe an einer Geschiebesperre herausgebaggert und aufgehaldet. Dies dient dazu, einer Verlandung des Sylvensteinsees vorzubeugen oder diese zumindest zu verzögern.
