Die schönsten Plätze der Erde

Ein Blog von Friedrich Maier

Sommerurlaub auf Cres 2017

Vom 03.08.2017 bis zum 17.08.2017 verbring ich meinen Sommerurlaub auf der nordkroatischen Insel Cres.


Wetter in August:

Das Wetter im August ist beständig und wird manchmal von heftigen Gewittern heimgesucht. Grundsätzlich liegen die Tagestemperaturen auf der Insel über 30°C, allerdings wird es aufgrund der Nähe zum Meer selten über 35°C heiß. In der Nacht kühlen die Temperaturen fast nie unter 20°C ab. Das Wetter ist trocken, nur manchmal kann es zu starken Unwettern kommen. Die Wassertemperaturen liegen im August zwischen 23°C und 27°C.

Klimatabelle der Insel Cres:

Jan.Feb.Mär.Apr.MaiJun.Jul.Aug.Sep.Okt.Nov.Dez.
11°C11°C14°C18°C23°C27°C30°C30°C25°C20°C16°C12°C
5°C5°C7°C10°C14°C18°C21°C21°C18°C14°C10°C6°C

→Klima der Stadt Cres

Wassertemperatur:

Jan.Feb.Mär.Apr.MaiJun.Jul.Aug.Sep.Okt.Nov.Dez.
11°C11°C11°C13°C17°C21°C23°C24°C22°C19°C16°C13°C

Lübeck - Holsentor
Als Wahrzeichen der Stadt gilt das Holstentor, das 1478 vollendet wurde.
« von 1208 »

Übersicht des gesamten Urlaubs:

03.08.17 Anreise: 04:00 Uhr – 12:30 Uhr

04.08.17 Entspannung, Abends in Cres

05.08.17 Entspannung, schnorcheln

06.08.17 Entspannung, Abends in Cres

07.08.17 Entspannung, schnorcheln

08.08.17 Entspannung, schnorcheln

09.09.17 Ausflug auf die Insel Lošinj, Besichtigung Veli Lošinj, Baden bei Veli Lošinj

10.08.17 Ausflug nach Rijeka mit Fähre von Cres

11.08.17 Entspannung, schnorcheln

12.08.17 Entspannung, schnorcheln

13.08.17 Entspannung, schnorcheln

14.08.17 Wanderung zu einem guten Schnorchelplatz, schnorcheln

15.08.17 Wanderung zur Kirche Sv. Salvadur

16.08.17 Entspannung, schnorcheln, Vorbereitung der Abreise

17.08.17 Abreise um 03:50 Uhr in der Früh, Ankunft 13:15 Uhr

IMG_5033 IMG_5005

 


Wetter vom 03.08.17 bis 17.08.17:

03.08 bis 06.08:

Die ersten Tage des Urlaubes waren sehr heiß, mitunter auch schwül. Die Temperaturen lagen zwischen 41°C und 39°C. In der Nacht sank das Thermometer auf sehr warme 26 bis 28°C ab. Außer am 06.08.17 sank die Temperatur auf 20°C ab, was an dem nächtlichen Gewitter lag. Vor allem der Hitzeindex, d. h. gefühlte Temperatur, stieg bis auf 45°C. Generell gelten alle Temperaturen über 39°C, als große Belastung für den Körper, was zu Hitzekrämpfen, Erschöpfungserscheinungen, Herzkreislaufproblemen und Hitzschlag führen kann. Auch lag der UV-Index über den gesamten Urlaub bei 7-9, d. h. die Sonnenbrandgefahr ist extrem und man sollte sich möglichst im Schatten aufhalten.

04.08 bis 10.08:

Nach dem nächtlichen Gewitter des 03.08 und 04.08 kühlte es etwas ab. Allerdings stiegen die Temperaturen innerhalb weniger Tage wieder auf 36°C auf. Am 09.08 und 10.08 erreichte der Hitzeindex wieder sehr hohe Werte. Am Abend des 10.08 kam es zu einem gewaltigen Wettersturm. Dieser brachte an der Küste bis zu 1,5 m hohe Wellen hervor, während es im offenen Meer bis zu 3 m hohe Wellen waren. Die Windgeschwindigkeit erreichte eine Geschwindigkeit von 65 km/h (8 Beaufort). Das Gewitter am 10.08. gehörte zum schlimmsten und gewaltigsten Gewittersturm der Woche.

11.08 bis 15.08:

Die Lage dieser Tage war brisant. Bereits am 11.08 brach ein kleines Gewitter herein. Am Tag darauf kam es ganztägig zu kleinen Regenwolken und Gewitterzellen. Vom 12.08 bis 15.08 musste man immer mit Gewittern rechnen, da sich über der Adria binnen von einer Stunde riesige Gewittertürme bildeten. Die Temperaturen lagen bei durchschnittlichen 31°C bis 32°C, ausser am 12.08, da dort ganztägig vereinzelt Regen fiel und der Himmel bewölkt war.

16.08 bis 17.08:

Die beiden letzen Tage waren sehr heiß. Die Temperaturen lagen zwischen 34°C und 35°C. Am 16.08 türmte sich über Istrien eine Gewitterzelle auf. Diese zog Richtung Cres, allerdings löste sich die Gewitterwolke auf und es kam nicht zu Regenfällen.

Übersicht:

Cres Wetter Urlaub 2

Wetterbeobachtungen:

Generell war das Wetter stabil. An zwei Tagen kam es zu Temperaturstürzen von bis zu 10°C, dass ist auf die Gewitterstürme zurückzuführen. Nach den Gewitter stieg die Temperatur allerdings wieder sehr hoch an, bis die Temperaturen wieder von einem Gewitter gedämpft werden. Zwischen den 11.08 und 17.08 musste man auf der Nordadria immer wieder mit Gewitterzellen rechnen. An vier Tagen fegte die Bora über die Insel. Die höchste Geschwindigkeit wurde am 10.08 erreicht. An diesem Tag fegte die Bora mit 65 km/h, d. h. 8 Beaufort, über die Insel Cres.


Schnorcheln:

Direkt am Campingplatzes Kovačine findet man Kiesstrände, Felsen und Betonflächen vor, die zu einem Bad in das Adriatische Meer einladen. Die besten Plätze zum Schnorcheln sind die Strände mit den Felsen und den Betonflächen darauf.

Tierwelt der Adria in der Bucht von Valun und Cres (Uferbereich):

Seeigel und Seegurken findet man sehr häufig vor. Auch entdeckt man kleine Schwärme (10 bis 30 Tiere) von Brandbrassen. Gelegentlich kommen Sardellenschwärme bis zum Uferbereich. Die Schwärme umfassen meist über 150 Tiere. Zwischen den Felsspalten verstecken sich Kraken. Hin und wieder entdeckt man Seesterne unter Steinen oder auf dem Sandboden. Seltener schwimmen Goldstriemen-Schwärme im Ufergewässer. Schokoladenbrassen, Spitzbrassen, Geißbrassen und Zweibindenbrassen sind seltene Besucher des Gewässers. Ab und zu findet man zwei oder drei Marmorbrassen (Doraden) vor. An manchen Tagen kommen große Schwärme von Mönchsfischen bis an den Uferbereich. Zwischen den Steinen und Felsen huschen häufig Meerjunker umher. Gut getarnt auf den Felsen sind die Anemonengrundel und Schlankgrundel. Auf Steinen, Felsen und im Flachwasser entdeckt man Streifengrundel auf der Futtersuche. Inkognito-Schleimfische verstecken sich zwischen Steine und Felsen. Ganz selten beobachtet man einen Europäischen Hornhecht während der Jagd auf Sardellen. Auch Rote Meerbarben sieht man auf der Futtersuche. Schriftbarsche irren nur selten am Uferbereich umher. In der Nacht kommen Muränen aus ihren Verstecken. Neben den Fischen entdeckt man auch Goldschwämme, Röhrenseegurken, Violette Seeigel, Zylinderrosen (sehr selten), Samtmuschlen, Dreiecksmuschlen, Rote Seeschneiden, Große Steckmuscheln, Rennkrabben und Einsiedlerkrebse. Gefährlichere Arten sind Drachenköpfe und Petermännchen.

Tierwelt der Adria in der Bucht von Valun und der Insel Cres (Hochsee): 

In der Hochsee findet man Knurrhähne, Hornhechte, Schriftbarsche, Makrelen, Sardinen und Marmorbrassen. Nicht so häufig sind Thunfische und Haie. Allerdings findet man in den tieferen Gewässern der nordkroatischen Adria auch Katzenhaie, Dornhaie, Blauhaie und Sandbankhaie vor. Der Glatte Engelshai wird nur sehr selten gesichtet. An der Ostküste von Cres wurden schon Fuchshaie gesichtet. Zwischen der Insel Plavnik und Cres befinden sich öfters Haie. Im sandigen Boden verstecken sich Zitterrochen. Selten sind Barrakudas. Gelegentlich sichtet man Delphine.

Tierwelt der Adria in den Gewässern von Lošinj (Seegraswiesen):

In den Seegraswiesen bei Veli Lošinj findet man viele Schwärme von Marmorbrassen (Doraden), Rostbrassen, Goldstriemen, Zweibindenbrassen, Mönchsfischen und Sardellen. Meerjunker verstecken sich zwischen den Neptungräsern und hinzu kommen wenige Seepferdchen. Im Uferbereich findet man Schwärme von Jungfischen, der oben genannten Arten, vor.


Cres (Stadt):

Die Stadt Cres ist die Inselhauptstadt der gleichnamigen (größten) kroatischen Insel Cres. Die Stadt Cres hat knapp 3000 Einwohner.

Geographie:

Die Stadt Cres liegt in einer Flaschenhalsbucht, eine Teilbucht der Bucht von Valun. Der Ort Merag, Anlegestelle der Fähre nach Krk, liegt 14 km östlich der Stadt. Die Entfernung nach Porozina, Fährverbindung nach Brestova (Istrien), beträgt 23 km. Die höchste Erhebung der Insel Cres, der Gorice (648 m), liegt 9 km nördlich von Cres. Die Inselhauptstadt ist umgeben von 200 m Gebirgszügen. Die Stadt liegt an einem nach Süden abfallenden Hang. Mali Lošinj ist 53 km von Cres entfernt. Im Norden erhebt sich der Berg Strganac (411 m).

Geschichte:

Der Name Cres rührt vom spätantiken “Crepsa” her. Bevor die Insel von Kroaten besiedelt wurde, gehörte Cres den Liburnern, es gibt jedoch auch griechische, römische und byzantinische Spuren.

9. Jahrhundert – 14. Jh.   Kroatische Herrschaft

1332                                      Creser Statut

1409 – 1797                          Venezianische Herrschaft

1805 – 1814                          französische Besatzung

1815 – 1918                           Kaiserreich Österreich-Ungarn

  1. Weltkrieg                  italienische Eroberung

1943                                     lag in den Händen der deutschen Armee

Ende des 2. Weltkriegs    Cres gehört wieder zu Kroatien → Jugoslawien

Sehenswürdigkeiten:

  • Venezianisches Stadttor
  • Pfarrkirche Sv. Marija; aus dem 15. Jh.; freistehender Turm, dreischiffiger Bau, Mosaikfenstern in der Apsis, Kirchenschmuck und Kunstwerke sind im Pfarrhaus ausgelagert
  • Sv. Sidara, romanisch-gotischer Bau aus dem 14. Jh.
  • Hauptplatz: Stadttor, Uhrturm, Rathaus, Loggia, Stadthafen (Mandrač)
  • Stadtmuseum befindet sich im Geburtshaus, Palais Arsan (Gotik- und Renaissancestil), von Franciscus  (Franjo) Petrić (1529-1597)
  • Statue von Franjo Petrić
  • Franziskanerkloster (13. Jh.) mit der Kirche Sv. Franjo (14. Jh.), Renaissance-Kreuzgang, Klostermuseum
  • Benediktinerkloster Sv. Petra, Gründung 15. Jh.; Klosterkirche besitzt Altargemälde aus dem 17. Jh. und Ikonen aus dem 15. Jh.
  • Wehrturm (Stadtturm), venezianisches Bauwerk
  • Sv. Salvadur, Gotteshaus mit Vorhalle auf dem Wanderweg zur Badebucht Sv. Blaz, Gotteshaus erbaut 1857
  • Sv. Simoen; Kirchenruine aus dem 12. Jh., befindet sich auf dem Wanderweg zur Badebucht Sv. Blaz
  • Sv. Blaz, bekannte Kirchenruine aus dem 12. Jh., erhaltenes Gerippe des Glockenturms, überwucherte Gebäudemauerreste
Cres
Blick auf die Stadt Cres
« von 9 »

Rijeka:

Rijeka ist die drittgrößte Stadt Kroatiens. Auch besitzt Rijeka den größten Hafen des Landes und stellt einen wichtigen Standpunkt der Handelsmarine für Österreich, Ungarn, Slowenien und Kroatiens dar. Die Stadt trägt bei uns einen Spitznamen: das “kroatische Liverpool”. Die Altstadt Rijekas weist viele historische Gebäude auf, allerdings ist die Fassade vieler Gebäude heruntergekommen. Generell weist die Stadt marode Gebäude auf. Auch der Hafen und die umliegende Industrie ist keine Augenweide. Rijeka ist eine unschöne Hafenstadt, die aber einen kleinen und schönen Altstadtkern besitzt. Vor allem stechen die Plattenbauten heraus, die der Stadt zusätzlich einen unschönen Charakter geben.

IMG_5113

Geographie:

Die Hafenstadt Rijeka liegt an der gleichnamigen Bucht (kroatisch: Riječki Zaljev), die das Nordende der inselreichen Kvarner-Bucht bildet, an der Mündung des Rječina, der durch die Stadt in die Adria fließt. Der heutige Name des Flusses leitet sich von dem der Stadt ab, der er ursprünglich den Namen gab.

Geschichte:

Erste Menschenspuren reichen die bis in das Paläolithikum (Steinzeitalter) und das neolithischeZeitalter zurück. Vermutlich bauten die Kelten die ersten Befestigungen auf den Hügeln. Sie verbanden die 5 Hügel (Solin, Martinšćica, Trsat, Velivrh und Gradišće) mit Erdwällen. Ein Überbleibsel aus dem Keltischen dürfte das Wort Tarsa (Trsat) sein, das Berg bedeutet, evtl. Berg am Fluss. Die Erdwällen begünstigen den Ausbau eines Hafens. Später wurden die Kelten von den Illyrern verdrängt. Der Stamm der illyrischen Liburner lebte vorwiegend entlang der Küste und baute den Hafen aus, im Hinterland siedelten die Iapoden, auf die die Befestigung des Hügels Trsat jenseits des Flusses Riječina zurückgehen soll. Die Illyrer nutzten den Hafen für ihre seeräuberischen Aktivitäten in der Adria. Sie waren damals bekannt als Seefahrer, Schiffbauer und Seeräuber; zu dieser Zeit nannten sie die Ortschaft Liburna.

Liburna war den Römern damals ein Dorn im Auge, da von hier zahlreiche Angriffe auf die römischen Handelsschiffe in der Adria ausgingen. Die Römer führten verschiedene Kriege gegen die Illyrer.

180 v. Chr.        römische Eroberung der Stadt Liburna; Römer verlagerten die Stadt näher an das Meer

700 n. Chr.       Niederlassung der Kroaten in der Umgebung von Rijeka

799 n. Chr.       Kroaten schlugen die Franken zurück

9. Jh.                 Rijeka ist Teil des kroatischen Reiches

ab 12. Jh.          bestand Kroatien im Staatsverband mit Ungarn als Personalunion

13. Jh.               Trsat wurde wieder aufgebaut, Teil der Herrschaft der Fürsten der Frankopanen

1287/1288        Entstehung des Gesetzbuch von Vinodol

13 Jh. u. 14 Jh. Grafen von Walsee

1465                   Friedrich III. kaufte den Grafen von Walsee die Stadt ab

1465 – 1509      Herrschaft der Habsburger

1509                  kurzfristige Eroberung von den Venezianer

1526                 Rijeka wird Teil der Stephanskrone der Habsburger

1530                 Entstehung der ersten Druckerei

1595                 Osmanen erreichen die Ebene von Grobnik (in der Nähe von Rijeka)

16. Jh.             Aufblühung der Stadt

1719                 Erklärung zum Freihafen

1725                Bau der Verkehrsstraße von Wien zur Adria

1750                wochenlange Erdbeben

1805                Eroberung der Franzosen

1815                 Übernahme der Herrschaft an die Habsburger

1848                Eroberung der Stadt durch  Ban Josip Jelačić; Absetzung der Stadtregierung

1855                 komplette Modernisierung des Hafens

1866                österreichisch-unagrischer Ausgleich

1867                Freie Stadt der ungarischen Reichshälfte, Haupthafen für ungarische Waren

1870                ungarische Regierung übernahm Verwaltung der Stadt

1873                wurden Bahnlinien nach Ljubljana und Zagreb, Wien und Budapest

1874                Bahnlinie nach Triest

1882               erste Ölraffinerie Europas

1899               Erhalt von elektrischen Straßenbahnen

Der Erste Weltkrieg brachte Rijeka einen starken Niedergang. Im Londoner Vertrag von 1915 (Geheimvertrag) wurde Italien bei einem Sieg der Alliierten zwar die Annexion von Istrien und Dalmatien erlaubt, Rijeka wurde davon aber ausdrücklich ausgenommen. Die Blockade von Otranto durch die Alliierten brachte den Hafen von Rijeka zum Stillstand.

1919                Besetzung von italienischen Truppen

1920               Entstehung des Königreich SHS

1947               die Stadt wurde Teil von Jugoslawien

1973               Rijeka wurde Universitätszentrum

1991                Erklärung der Unabhängigkeit Kroatiens von Jugoslawien

2000              Österreich bekommt Freihafen in Rijeka

2001               Ungarn bekommt Freihafen in Rijeka

Römische Spuren in der Stadt:

In der Antike wurde die Stadt Tarsatika genannt und war vermutlich bereits zu dieser Zeit in zwei Kommunengeteilt. Tarsatica Romana (Rijeka) war die Hafenstadt und Tarsata Liburna (Trsat) die Burgstadt. Die Römer bauten auf dem Trsat später eine Beobachtungsstation. Heute findet man noch Überreste der römischen Siedlung, unter anderem Ruinen der Thermen, ein römisches Tor, Teile der römischen Stadtmauer sowie Mauerreste römischer Häuser.

Sehenswürdigkeiten:

  • Stadttor und Uhrturm (15. Jh.)
  • römischer Triumphbogen; vermutlich aus dem 4. Jh.
  • Tarsatica; römische Befestigungsanlage vom 2. Jh. v. Chr. bis 4 Jh. n. Chr.
  • Sv. Vid; Rundbau (venezianisches Vorbild), riesige Kuppel, rund angeordnete Altäre
  • Dom Sv. Marija (12. Jh.), Glockenturm “schiefe Turm von Rijeka”, prächtig ausgestattet
  • Mrtivi kanal (Tote Kanal)
  • Berg Trat; Festung, Wallfahrtskirche der Muttergottes, Franziskanerkloster
  • Festung Trsat; Fluchtburg seit illyrischen Zeiten, Römer bauten das Kastell Tarasatica, Sitz der Frankophonen, 16. Jh. Sitz der Venezianer und Türken, 1750 wurde die Burg nach den Erdbeben verlassen
  • Wallfahrtskirche der Muttergottes; bedeutendste Pilgerstätte Kroatiens
  • Volkstheater; erbaut von den Wiener Architekten Helfer und Felder
  • Palais Modello; erbaut von den Wiener Architekten Helfer und Felder
  • Kapuzinerkirche Gospe Lurdske (1904-1929)
  • Prachtbau Ploech (1880)
  • Rijeka weist viele Mussten auf
Rijeka-Korzo
Der Korzo (Korso) - die Flaniermeile von Rijeka.
« von 14 »

Veli Lošinj:

Die Stadt ist ein Ort der Insel Lošinj. Der Ort liegt am Fuß des Berges Sv. Ivan (Hl. Johannes) in einer engen Bucht auf der südöstlichen Seite der Insel. In einer weiteren südlichen Einbuchtung liegt der Ortsteil Rovenska mit einem Fischerhafen. Der inzwischen deutlich größere Ort Mali Lošinj (wörtlich: Klein-Lošinj) ist etwa 4 km entfernt. Veli Lošinj hat etwa 900 Einwohner und ist die ursprünglich erste Siedlung auf der Insel. Die Bewohner leben heute überwiegend vom Tourismus. Die Vegetation ist gekennzeichnet durch dichte Pinienwälder mit einer Vielfalt anderer auch subtropischer Pflanzen. In der Meeresumgebung („Aquatorium“) ist eine Kolonie von bis zu 150 Delfinen beheimatet.

Sehenswürdigkeiten:

  • Hafen von Veli Lošinj
  • Wellenbrecher des Hafen der Rovenska; Schutz gegen die Orkanböen der Bora
  • Wehrturm “Kula” (15. Jh.), seit 2001 Museum und Galerie
  • Meeresschutzzentrum “Plavi Svijet “
  • Sv. Antun Opat (1767-1774); reiche Ausstattung, zeitweise Kathedrale des letzten Bischofs von Osor
  • Gospe od Anđela (1510 erbaut/1730 im Barockstil erneuert)
  • Sv. Nikola (14. Jh., möglicherweise auch älter)
  • Sv. Ivana Krstitelja (1755); erbaut auf dem Gipfel des Sv. Ivan
  • hinzu kommen noch weiter Kapellen
  • Naturpark Podjavori
  • Galerie Nenad Levinger
Hafen und Blick auf die Altstadt
« von 12 »

Wanderung zur Kirche Sv. Salvadur (Wanderweg zur Uvala Sv. Blaz):

An der Zufahrtsstraße zum Campingplatz Kovačine und etwas unterhalb der Melin I befindet sich der Beginn des Wanderweges zur Badebucht Uvala Sv. Blaz (ist ausgeschildert). Der Weg ist ein ehemaliger Prozessionsweg und führt durch Olivenhainen und ist umgeben von Steinmauern. Zwischen den Steinmauern und der Kulturlandschaft hört und sieht man Schafe und Ziegen. Entlang des Weges entdeckt man Wegkapellen, die zum Teil auf den Steinmauern errichtet worden sind. Der zerfallene Beobachtungsturm aus dem 16. Jh. lässt sich ab der Streckenhälfte des Weges erspähen. Hinzu kommt noch der schöne Blick auf die Bucht von Valun mit den Städten Cres und Valun. Auch die Berge im Innenland der Insel und Istriens kann man von hier aus sehen. Die Kirche Sv. Salvadur wurde im Jahr 1857 erbaut und weist eine Vorhalle auf. Unsere Wanderung endet hier, da die Temperaturen an diesem Tag zu heiß waren. Es ist zu empfehlen den Wanderweg weiterzugehen, und die schöne Badebucht zu erlangen.

Kirchenruine Sv. Simoen:

Der Wanderweg führt an der Kirchenruine Sv. Simoen vorbei. Die Kirchenruine stammt aus dem 12. Jh. und ist heute Teil der Steinmauern. Zu erkennen sind noch einige Fenster und im Inneren der Altarraum, die Apsis und die Grundmauern. Das Kirchengewölbe fehlt komplett.

IMG_5319

Impressionen vom Wanderweg:

Wanderweg Sv. Blaz
Blick auf das Hochland von Cres, Pernat genannt.
« von 12 »

Wanderung zur Uvala Gavza:

Von der Stadt Cres führt ein Weg direkt am Meer entlang. Zuerst gelangt man an dem roten Leuchtturm des Campingplatzes Kovačine. Den Weg folgt man entlang des Campingplatz. Nach 500 m kommt das Ende des Campingplatzes, dass durch ein Schild und einem Holzzaun mit offenen Gatter markiert ist. Nach dem Campingplatz führt der Weg durch Pinienwälder und Macchia. Am Meer befinden sich Betonflächen auf Felsen, die zum Baden einladen. Nach einer Weile kommt man zum Campingplatz von Stara Gavza, einen Stadtteil von Cres. Nach dem Campingplatz führt der Weg durch Olivenhainen, dort weiden Schafen. Ein Weiderost markiert den Eingang und das Ende der Weideflächen. Von hier ist es nicht mehr weit zum Badestrand der Uvala Gavza. Wir folgen den Weg vorbei am Strand und weiter auf einem Trampfelpfad. Den Pfad folgten wir weitere 150 m, bis wir uns einen perfekten Platz auf den Steinplatten suchten, um dort zu baden bzw. zu schnorcheln.

IMG_5259

Der Weg ist von der Stadt Cres bis zum Badestrand der Uvala Gavza gepflastert. Danach führt eine Art Trampelpfad die Küsten entlang. Der Weg führt weitere 200 m am Meer entlang, bis er zur Kirche Sv. Salvadur aufsteigt.

IMG_5252

Hier war unser Badeplatz


Impressionen von Slowenien:


Impressionen von Österreich:

Winkl, Kärnten
Blick auf das Klagenfurter Becken und auf die Gurktaleralpen
« von 10 »

IMG_2041

IMG_2042

 

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

Antworten

© 2024 Die schönsten Plätze der Erde

Thema von Anders Norén