Die schönsten Plätze der Erde

Ein Blog von Friedrich Maier

Klima in Oberbayern

Das Klima in Oberbayern ist kontinental geprägt und liegt in der gemäßigten Klimazone. Die Klimazonen reichen von alpin bis feucht-kontinental. Die wärmste Stadt ist München. Der Regierungsbezirk liegt im Einzugsgebiet des Föhns, der die Temperaturen auch im Winter in die milden Temperaturbereiche steigen lässt. Oberbayern gehört zu den feuchtesten und kühlsten Gebieten Bayerns.

Klimadaten:

Lufttemperatur:

Jan.Feb.Mär.Apr.MaiJun.Jul.Aug.Sep.Okt.Nov.Dez.
3°C4°C9°C15°C18°C22°C25°C23°C19°C14°C8°C4°C
-4°C-3°C0°C3°C7°C12°C13°C12°C9°C5°C0°C-2°C

Sonnenstunden:

Jan.Feb.Mär.Apr.MaiJun.Jul.Aug.Sep.Okt.Nov.Dez.
1 h3 h4 h6 h7 h8 h8 h7 h6 h3 h1 h1 h

Regentage:

Jan.Feb.Mär.Apr.MaiJun.Jul.Aug.Sep.Okt.Nov.Dez.
161513141516161514131213

Klimakarten:

Temperaturen:


Klima der Landeshauptstadt München:

→ Klima der Stadt München

Die Stadt München liegt im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen Seeklima und dem trockenen Kontinentalklima, es herrscht kühlgemäßigtes Klima (Grenze Cfb/Dfb).

Temperaturen:

Die Winter sind vergleichsweise kalt, jedoch sind Temperaturen unter −20 Grad Celsius selten. Dahingegen sind die Sommer ebenso vergleichsweise warm mit Temperaturen von 20 bis 35 Grad Celsius, was München, abgesehen von den Regionen im Rheingraben, zu einer der im Sommer wärmsten deutschen Regionen macht. Die Jahresmitteltemperaturen betrugen im Referenzzeitraum 1961–1990 zwischen 7,8 °C in Riem und 9,1 °C in der Innenstadt; sie stiegen an der Stadtstation bis auf 9,7 °C in der Klimaperiode 1981–2010. Die bisher höchste, offiziell vom Deutschen Wetterdienst gemessene Temperatur in der offiziellen DWD-Wetterstation München-Stadt war 37,5 Grad Celsius vom 27. Juli 1983. Der Kälterekord liegt bei −31,6 Grad Celsius, gemessen im Botanischen Garten am 12. Februar 1929.

Bestimmende Klimafaktoren:

Weitere wesentliche wetterbestimmende Faktoren sind die Alpen als mitteleuropäische und die Donau als regionale Wetterscheide. Aufgrund dieser Konstellation ist das Wetter relativ wechselhaft. An durchschnittlich zehn Tagen im Jahr herrscht der Föhn, ein warmer, trockener Fallwind vom Alpenhauptkamm, der so gute Fernsicht bewirkt, dass vom Stadtgebiet die Bayerischen Alpen deutlich zu sehen sind. Häufiger kommt es zu sogenannten „föhnigen Effekten“, die sich durch Föhn-Effekte in schwächerer Form bemerkbar machen.

Wetterextreme:

München wurde aufgrund seiner Lage innerhalb Oberbayerns, die zu den gewitterreichsten Regionen des Freistaates sowie ganz Deutschlands zählt, schon des öfteren von heftigen Unwettern heimgesucht. Bemerkenswert ist insbesondere das Hagelunwetter vom 12. Juli 1984, bei dem Schäden in Höhe von 3 Milliarden DM entstanden. München ist durch die Nähe zu den Alpen die schneereichste Großstadt Deutschlands.

Mikroklimate der Stadtteile:

Eine Auswertung der Wetterstatistiken hat ergeben, dass der südliche Teil der Stadt am sonnigsten ist. Im nördlichen Teil tritt relativ häufig Nebel auf. Die Westhälfte ist niederschlagsärmer als der Osten der Stadt. Dies ist grundsätzlich auch eine Folge der Höhenunterschiede innerhalb der Stadt, die ein entsprechendes Kleinklima generieren, begünstigt durch die Trennung der Stadt in Ost und West durch die Isar.

Klimatabelle der Messstation “München-Zentrum”:


Landkreis Aichach (Nord):

Der Landkreis liegt hauptsächlich im Donau-Isar-Hügelland. Manchen Gegenden befinden sich in den Tieflagen der Münchener Schotterebene und den nördlichen Ausläufern des Lechfeldes.

Klimatische Bedingungen:

Das Klima im Landkreis ist mit den Klimaten des Lechfeldes und der Münchener Schotterebene zu vergleichen. Die Winter sind streng und neblig mit mäßigen Schneefällen. Die Sommer sind hingegen warm und teils auch schwül. Gewitter kommen recht häufig vor. Grundsätzlich ist das Klima ähnlich wie in der bayerisch-schwäbischen Hauptstadt Augsburg.

Aichach:


Landkreis Altötting (Ost):

Das Gebiet des Landkreises Altötting kann in drei verschiedene Landschaftsräume eingeteilt werden. Im Norden, oberhalb der Inn-Niederung dehnt sich das tertiäre Isar-Inn-Hügelland aus. Daran schließt sich das Inntal mit einer durchschnittlichen Breite von 10 km an. Im Süden folgen die Moränen-Hügel und die Hochterrassenfelder der Alzplatte mit Anfängen des Voralpenlandes.

Klimatische Bedingungen:

Grundsätzlich überwiegt der kontinentalen Charakter im Landkreis, daher herrscht dort ein subkontinentales Klima mit teils sehr strengen Wintern. Die Sommer könne vor allem in der Inn-Niederung sehr warm und schwül werden. Inversionswetterlagen und hohes Nebelaufkommen findet man vor allem in der Niederung des Inns vor. Die Hügelländer weisen mildere Wintertemperaturen auf. Gewitter können oftmals sehr heftig ausfallen.

Altötting:


Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (Süd):

Der Landkreis gehört zur Region Oberland und wird durch die Flusstäler der Isarund der Loisach sowie viele Seen geprägt. Er umfasst sowohl alpines als auch voralpines Gelände. Der Schafreuter im Karwendel ist mit 2102 m der höchste Berg im Landkreis. Im Norden liegen manche Orte schon in der Münchener Schotterebene. Im Westen hat der Landkreis Anteil am Ostufer des Starnberger Sees.

Klimatische Bedingungen:

In den Alpen herrscht ein alpines Klima. Die Alpentäler weisen ein feucht-kühles Kontinetalklima mit sehr kalten Wintern auf. Die Flusstäler und Becken liegen häufig in Nebel. Die Sommer sind im gesamten Landkreis warm und feucht. Gewitterstürme fallen häufig extrem heftig aus. Das nördliche Isartal und die Ufern des Starnberger Sees sind die mildesten Regionen des Landkreises. Die weiten Beckenlandschaften der großen Moorlandschaften (Benediktbeuern, Kochel, Bichl) weisen sehr warme Sommer und sehr kalte Winter auf. Dort kommt es im Winter zu dichten Nebel, da es mitunter zu Inversionswetterlagen kommt.

Bad Tölz:

Wolfratshausen:


Landkreis Berchtesgadener Land (Südost):

Der Landkreis Berchtesgadener Land bildet die Südostecke Bayerns und Deutschlands. Keilförmig („Schwanzspitze des bayerischen Löwen“ bzw. in einem weiteren Sinn österreichisch: „Kleines Deutsches Eck“) ragt er nach Österreich hinein. Im Osten, Süden und Südwesten ist die Landkreisgrenze zugleich Staatsgrenze. Einziger deutscher Nachbarlandkreis ist Traunstein im Nordwesten und Norden. Während der Landkreis im Norden leicht hügelig ist, mit einigen kleinen Seen wie dem Abtsdorfer See und der Salzach als Grenze zu Österreich, ist er im Süden, ab Bad Reichenhall mit einem Ausläufer der Chiemgauer Alpen und den anschließenden Berchtesgadener Alpen alpin bzw. hochalpin. Höchster Punkt des Landkreises und zugleich zweithöchster Berg Deutschlands: 2713 m (Watzmann-Mittelspitze), tiefster Punkt: 383 m (Einmündung des Schinderbaches in die Salzach in Laufen). Aus der Differenz zwischen höchster Erhebung und tiefstem Punkt im Landkreisgebiet ergibt sich mit 2.325 Höhenmetern die zweithöchste Höhenamplitude eines deutschen Landkreises, die nur im Landkreis Garmisch-Partenkirchen übertroffen wird.

Klimatische Bedingungen:

Aufgrund der großen Höhendifferenz und den unterschiedlichen Landschaft ist das Klima je nach Region und Landschaft unterschiedlich. Einfluss auf die klimatischen Bedingungen haben die Höhenlage und das Relief. Im Gebirge der Alpen herrscht ein alpines Klima mit sehr viel Schnee und extrem langen Wintern. In den Gebirgstälern herrscht ein kontinentales Feuchtklima mit sehr hohen Niederschlagsmengen. Die Schneemengen im Bergland sind sehr hoch. Das Klima in Berchtesgadener Land wird als reizmäßiges Hochgebirgsklima beschrieben. Es wird durch den Föhnwinden geprägt. Im nördlichen Teil des Landkreises wird von Moränenhügeln und Beckenlandschaften bestimmt. Hier und im Salzachtal herrscht ein deutlich wärmeres Klima. Die Winter sind dort kürzer, dennoch kalt und schneereich. Die Sommer sind sehr warm. Im Winter und Herbst kommt es häufig zur Nebelbildung.

Bad Reichenhall:

Berchtesgaden:

Laufen (Salzach):


Landkreis Dachau (Nordwest):

Die Kreisstadt Dachau liegt am südlichen Rand des Landkreises, der direkt nach Karlsfeld in die Stadt München übergeht. Der Landkreis Dachau liegt mit seinen Anbindungen per Straße oder Bahn verkehrstechnisch gut erschlossen direkt vor den Toren Münchens und zählt zum Großraum München. Nördlich der Kreisstadt Dachau ist die Landschaft hügelig und wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. Das zentral gelegene Markt Indersdorf ist nach Dachau das wichtigste Zentrum des Landkreises. Im Kreisgebiet befinden sich im Süden noch Reste einiger Moore, wie das Dachauer Moos oder das Naturschutzgebiet „Schwarzhölzl“. Anfang des 19. Jahrhunderts begann nach der Entwässerung der letzten Moore ein systematisch betriebener Torfabbau. Ursprünglich dehnte sich diese Moor-Landschaft von Fürstenfeldbruck bis Freising aus. Noch heute ist das Moorgebiet bekannt für länger anhaltende Bodennebel.

Klimatische Bedingungen:

Das Vergleichswiese flache Relief des Landkreises wirkt sich auf das Klima aus. Grundsätzlich kommt es hier zu kalten, nebligen und tristen Wintern. Die Sommer sind warm und können durchaus schwül werden. Aufgrund der weiten Moorflächen und der relativ flachen Landschaft kommt es zumeist im Spätherbst und Winter zu zähen Nebel. In der Münchener Schotterebene sind die Sommer etwas wärmer.

Dachau:


Landkreis Ebersberg (Zentral):

Das Kreisgebiet umfasst im Westen die Münchener Schotterebene mit dem Ebersberger Forst, einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete Süddeutschlands, im Norden und Nordosten das Isen-Sempt-Hügelland und im Süden und Osten das Inn-Chiemsee-Hügelland.

Klimatische Bedingungen:

Das Klima lässt sich in zwei Zonen einteilen. In der Münchener Schotterebene herrscht ein gemäßigtes Feuchtklima mit kontinentalen Einschlägen. In der Ebene kommt es im Herbst und Winter zu zähen Nebel. Die Sommer sind warm und gewittrig. In den beiden Hügelländern sind die Winter ebenfalls kalt, dennoch ist das Nebelaufkommen nicht ganz so hoch, wie in der Ebene.

Ebersberg:


Landkreis Eichstätt (Nord):

Das Gebiet des Landkreises Eichstätt umfasst im Wesentlichen die Eichstätter Alb in der südlichen Fränkische Alb mit dem Kernbereich des Altmühltals. Die Altmühl erreicht im Westen bei Solnhofen das Kreisgebiet, durchfließt es dann in östlicher, später nordöstlicher Richtung und verlässt es östlich von Beilngries wieder. Im äußersten Süden streift die Donau, im Nordosten der Main-Donau-Kanal kurz das Kreisgebiet. Damit ist der Landkreis Eichstätt der einzige Oberbayerns, der größtenteils bzw. fast ausschließlich nördlich der Donau liegt. Im Landkreis befindet sich nahe dem Markt Kipfenberg der geographische Mittelpunkt des Freistaats Bayern.

Klimatische Bedingungen:

In der Donauniederung herrscht ein subkontinentales Klima. Die Winter sind dort streng und neblig, da es oftmals zu einer Inversionswetterlage kommt. Im Gegenzug werden die Sommer oftmals sehr warm bis heiß. Gleiches trifft auch auf das Altmühltal zu, wobei die winterlichen Nachttemperaturen nicht gar so tief sinken. In den Hügel- und Bergländer der Fränkischen Alb herrscht ein kühles Feuchtklima der gemäßigten Breiten mit warmen Sommern und kalten Wintern.

Eichstätt:


Landkreis Erding (Zentral-Nord):

Das Gebiet des Landkreises Erding ist landschaftlich-geografisch nicht klar begrenzbar. Man unterscheidet drei Landschaftsformen: Das tertiäre Isar-Inn-Hügelland im Norden und Osten im Erdinger Holzland, das eiszeitliche Moränengebiet des Gattergebirges im Süden und Südosten sowie das Erdinger Moos als Fortsetzung der Münchner Schotterebene. Hier befindet sich noch das Naturschutzgebiet Viehlaßmoos. Der Landkreis Erding liegt etwa zwischen 430 und 650 Metern über dem Meeresspiegel. Die mit 649 Metern höchste Erhebung befindet sich östlich von Lichtenweg in der Gemeinde Isen am südlichen Rand des Landkreises.

Klimatische Bedingungen:

Das Klima in Landkreis ist ein gemäßigtes Feuchtklima mit kontinentalen Einschlägen. Die Winter sind neblig, trist und kalt. Die Sommer sind warm und schwül.

Erding:


Landkreis Freising (Zentral-Nord):

Das Kreisgebiet umfasst im Wesentlichen zwei Landschaften: Neben dem Donau-Isar-Hügelland im Norden und in der Mitte des Landkreises, welches auch den weitaus größeren Anteil der Landkreisfläche einnimmt, finden sich im äußersten Süden und an der östlichen Landkreisgrenze noch Ausläufer der Münchener Schotterebene in Form des Freisinger und Erdinger Mooses. Als Gewässer erster Ordnung durchziehen Isar, Amper und Glonn das Landkreisgebiet. Während die Isar von Süd-West nach Nord-Ost fließt, fließen ihr Nebenfluss Amper und deren Nebenfluss Glonn in west-östlicher Richtung durch das Kreisgebiet.

Klimatische Bedingungen:

Das Klima in Landkreis ist ein gemäßigtes Feuchtklima mit kontinentalen Einschlägen. Die Winter sind neblig, trist und kalt. Die Sommer sind warm und schwül.

Flughafen München:

Freising-Weihenstephan:

Moosburg (Isar):


Landkreis Fürstenfeldbruck (Westen):

Der Landkreis Fürstenfeldbruck lässt sich geologisch in vier Bereiche gliedern. Im Osten und Südosten findet sich flaches Land mit kargen Äckern auf der Münchner Schotterebene. Ganz im Süden, südlich von Moorenweis und Jesenwang findet sich eine von Mischwäldern und Wiesen geprägte Jungmoränenlandschaft, die während der Würmeiszeitzwischen 100.000 v. Chr. und 75.000 v. Chr. entstand. Nördlich davon ist der Großteil des Landkreises bis etwa zur Höhe von Unterschweinbach durch hügeliges Altmoränenland mit fruchtbaren Feldern geprägt. Diese Moränenlandschaft bildete sich während der Riß-Eiszeit zwischen ca. 270.000 v. Chr. und 150.000 v. Chr. An den Endmoränen bildeten sich sogenannte Toteislöcher aus. Dabei handelt es sich um Seen die sich im Laufe der Zeit zu Mooren verlandet haben. Ein Beispiel für ein solches Toteisloch im Landkreis ist das Haspelmoor. Ganz im Norden schließlich, etwa ab einer Linie Tegernbach bei Mittelstetten, Unterschweinbach und Überacker, findet sich nur leicht gewelltes Hügelland mit lehmig-sandigem Boden. Hier herrschen Nadelwälder und tiefgründige Äcker vor.

Klimatische Bedingungen:

Fürstenfeldbruck kann – wie praktisch ganz Bayern (ausgenommen Hochgebirgslagen) – dem mitteleuropäischen Übergangsklima zugerechnet werden. So treten zwar Wetterextreme des Kontinentalklimas eher selten auf, doch ist zu beobachten, dass gerade die Winter oft strenger sind als im Westen Deutschlands. Auch fällt meist mehr Schnee als in vielen anderen deutschen Gegenden. Ein Grund hierfür ist die Höhenlage von mehr als 500 Metern über NN. Im Sommer wiederum kann es oft heißer werden als z. B. an der Nordseeküste, da der kühlende Effekt einer großen Wassermasse fehlt. Weitere wesentliche wetterbestimmende Faktoren sind die Alpen als mitteleuropäische und die Donau als regionale Wetterscheiden. Durch diese Konstellation ist das Wetter relativ wechselhaft. Der Föhn bringt das ganze Jahr hindurch aus südlicher Richtung unregelmäßig warme, trockene Luftströmungen nach Fürstenfeldbruck. Das Kleinklima der Stadt wird von der Amper mitbestimmt.

Fürstenfeldbruck:

Germering:


Landkreis Garmisch-Partenkirchen (Südwest):

Der südliche Teil des Landkreises, das Werdenfelser Land, ist teilweise hochalpin mit den Felsmassiven des Karwendel- und des Wettersteingebirges (Zugspitze mit 2962 m als höchster Berg Deutschlands) und liegt an der Grenze zu Tirol in Österreich. Nach Norden senkt sich das Gebirge bis hin zur voralpinen Hügellandschaft des Pfaffenwinkels mit Seen und ausgedehnten Mooren.

Klimatische Bedingungen:

Das Klima in Landkreis wird vom Alpenvorland und den Alpen geprägt. Es gehört der gemäßigten Klimazone an und weist aufgrund der Höhenlage ein subkontinentales bis kontinentales Klima auf. In den Alpen herrscht ein alpines Klima mit ganzjährig kalten Temperaturen. Die Täler weisen ein wärmeres Klima auf. Das Alpenvorland weist die wärmsten Temperaturen auf. Nebel kommt vor allem im “Blauen Land” bei Murnau und im Loisachtal vor.

Garmisch-Partenkirchen:

Mittenwald:

Murnau (Staffelsee):

Zugspitze:


Landkreis Ingolstadt (Nord):

Das Stadtgebiet von Ingolstadt breitet sich am nördlichen und südlichen Ufer der Donau in einem weiten ebenen Beckenaus. Das Ingolstädter Becken ist im Norden von den Juraausläufern und im Süden von tertiärem Hügelland begrenzt. Im Südwesten beginnt das Donaumoos, während im Osten die Auwälder der Donau in das Stadtgebiet hineinreichen. Es handelt sich um die zweitgrößte Hartholzaue an der Donau. Der Süden der Stadt wird von der Sandrach, dem einstigen südlichen Hauptarm der Donau durchzogen, die streckenweise die Stadtgrenze bildet. Im Norden durchfließt von Westen her die Schutter Ingolstadt und mündet nahe der Altstadt in die Donau.

Klimatische Bedingungen:

Das Klima ist mit überwiegend feuchtwarmen Sommern und kühlen Wintern subozeanisch. Mit einer durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge von etwa 650 Millimetern ist das Klima in Ingolstadt deutlich trockener als im regenreichen Alpenvorland, wobei der Alpenföhn Ingolstadt noch erreicht. Im Gegensatz dazu halten sich vor allem im Herbst, aber auch im Winter häufig Nebel und Hochnebel, die sich auch im Tagesverlauf nicht auflösen. Der Wind kommt überwiegend aus westlicher und südwestlicher Richtung, im Herbst öfter auch aus Nordosten.

Ingolstadt:


Landkreis Landsberg am Lech (West):

Der Landkreis hat Anteil an den Naturräumen Lechfeld, Ammersee und Pfaffenwinkel. Das Lechfeld ist eine Schotterebene südlich von Augsburg, die aus Flussablagerungen der letzten Eiszeit entstand. Sie liegt zwischen den Alpenflüssen Lech und Wertach. Der Ammersee gehört zu den größten Seen Oberbayerns und ist Teil des Fünfseenlandes. Der Pfaffenwinkl ist ein Natur- und Kulturraum im südwestlichen Oberbayern.

Klimatische Bedingungen:

Das Lechfeld ist eine Ebene zwischen Augsburg und Landsberg (Lech) und liegt südlich der schwäbischen Hauptstadt. In der Flussebenen ist das Klima deutlich kontinentaler und strenger geprägt. Die Winter sind deutlich kälter und nebliger, als in Augsburg selbst. Die Niederschläge sind auch höher. Im Lechfeld liegt hauptsächlich die Stadt Augsburg mit Landkreis.
Der Ammersee liegt in der warmgemäßigt-zimmerfeuchten Klimazone und weist ein Übergangsklima zwischen dem osteuropäischen Kontinentalklima und dem westeuropäischen Atlantiklima auf. Die Winter sind kalt und verschneit mit viel Nebel. Im Frühjahr kann es immer noch zu Kaltlufteinbrüchen mit Schnee und Frost kommen. Selbst im Mai und Juni, wenn die Schafskälte einsetzt, kann es zu einer ungewöhnlichen Abkühlung kommen. Die Sommer sind warm und feucht mit vielen Gewittern. Während den Hundstagen und des Altweibersommers kann es richtig warm, häufig sogar heiß werden. Im Spätherbst, Winter und Frühling bringt der Föhn hohe Temperaturen von bis zu +20°C mit sich. Der Ammersee liegt im Fünfseenland, was bekannt für seine heftigen und schweren Gewitter ist.
Das Klima im Pfaffenwinkel ist ein kontinentales Klima mit hohen Niederschlägen. Die Winter sind schneereich und frostig mit recht kalten Temperaturen. Die Sommer sind warm und es entwicklen sich häufig heftige Gewitter.
Am Lech ist das Klima kontinental geprägt. Die Winter können dort sehr kalt werden, da es oftmals zu einer Inversionswetterlage kommt und das Nebelaufkommen recht hoch ist. Die Sommer sind warm, aber die Nächte sind ziemlich frisch.

Landsberg am Lech:

Lechfeld:


Landkreis Miesbach (Süd):
Der Landkreis im bayerischen Oberland umfasst sowohl alpines als auch voralpines Gelände. Er grenzt sich im Südosten bis in den Norden durch eine Geländestufe (200 m ü.NHN Unterschied) ab, die das Oberland vom sogenannten “Unterland” trennt. Im Norden und Westen ist der Übergang in die Nachbarlandkreise dagegen landschaftlich weniger auffällig. Im Süden bildet die Hauptkette der Bayerischen Voralpen die Grenze zu Tirol. Die größten Seen sind der Tegernsee, der Schliersee, der Seehamer See und der Spitzingsee. Gegliedert wird das Landkreisgebiet durch die drei Täler der Mangfall, der Schlierach und der Leitzach sowie durch das zur Münchner Schotterebene gehörende Gebiet um Holzkirchen und Otterfing.

Klimatische Bedingungen:

Die Regionen in der Münchner Schotterebene (Otterfing, Holzkirchen, Valley) sind die wärmsten Gegenden des Landkreises. Das Flusstal der Mangfall weist ein deutlich kühleres und feuchteres Klima auf. Aufgrund der starken Bewaldung kommt es zu einer Abkühlung der Temperaturen. Das Tal der Schlierach und Leitzach weisen ein kühleres Klima, als das Mangfalltal auf. Die drei größten Seen liegen am Alpenrand und werden dadurch von den örtlichen Klima beeinflusst. Die Winter werden in den Alpen und am Alpenrand recht kalt und sind schneereich. Die Sommer sind mäßig warm. Die Geländestufe stellt eine kleinere Klimascheide dar.

Gmund (Tegernsee):

Holzkirchen:

Miesbach:

Otterfing:


Landkreis Mühldorf (Nordost):

Die Landschaft des Landkreises ist durch drei Räume geprägt, die sich recht deutlich unterscheiden. Nördlich der Linie Inn/Isen erstreckt sich das tertiäre Isar-Hügelland, das um 100 bis 150 m die Talsohlen von Innund Isen überragt. An dieses Hügelland schließen sich im Süden und Südosten das breite Becken des unteren Inntals sowie die Niederterrassenfelder und die Deckenschotter-Ebenen zwischen Isen und Inn an. Diese Niederungslandschaft erstreckt sich von Ampfing bis zur Landkreisgrenze. Südlich der Isen und westlich von Ampfing, aber auch südlich von Kraiburg und Mühldorf erhebt sich die Hügellandschaft der eiszeitlichen Moränen des Alpenvorlandes.

Klimatische Bedingungen:

Mühldorf liegt in der gemäßigten Klimazone in Mitteleuropa. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt etwa 8 Grad Celsius°C, 30 bis 40 Sommertage weisen Temperaturhöchstwerte von mindestens 25 °C auf. Die Sonnenscheindauer beträgt 1639 Stunden pro Jahr. Von Dezember bis Januar liegt das Mittel der Monatswerte unter 0 °C. Die höchsten Temperaturen werden im Juli erreicht. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt etwa 896 mm. Die meisten Niederschläge fallen in den Monaten Juni bis August. Das Klima rund um Mühldorf wird von einer Wetterwarte des Deutschen Wetterdienstes aufgezeichnet.

Mühldorf:


Landkreis München (Zentral):

Der Landkreis liegt im Wesentlichen in der Münchner Schotterebene, die im Süden vom Hochufer der Isar durchschnitten wird. Im äußersten Süden geht in das Hochland des Bayerischen Oberlandes über.

Klimatische Bedingungen:

General herrscht im Landkreis München ein feucht-gemäßigtes Klima mit warmen Sommern und kalten Wintern. Die Ort in der Ebene weisen ein höheres Nebelaufkommen auf, als die Orte in den Hügellandschaften. Der Föhn hat einen Einfluss auf das Klima und lässt die Temperaturen an manchen Wintertagen bis auf +20°C steigen.

Garching:

Pullach (Isartal):

Sauerlach:


Landkreis Neuburg-Schrobenhausen (Nord):

Der Landkreis erstreckt sich im Norden von den Ausläufern des Altmühltals und der Fränkischen Alb über die Donauniederung mit der Kreisstadt Neuburg und dem angrenzenden Donaumoos in der Mitte des Kreises, bis zum Donau-Isar-Hügelland um das Unterzentrum Schrobenhausen im Süden des Landkreises.

Klimatische Bedingungen:

In der Donauniederung herrscht ein subkontinentales Klima. Die Winter sind dort streng und neblig, da es oftmals zu einer Inversionswetterlage kommt. Im Gegenzug werden die Sommer oftmals sehr warm bis heiß. Gleiches trifft auch auf das Altmühltal zu, wobei die winterlichen Nachttemperaturen nicht gar so tief sinken. In den Hügel- und Bergländer der Fränkischen Alb herrscht ein kühles Feuchtklima der gemäßigten Breiten mit warmen Sommern und kalten Wintern. Das Donau-Isar-Hügelland weist ein gemäßigtes Feuchtklima mit warmen Sommern auf.

Neuburg (Donau):

Schrobenhausen:


Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm (Nord):

Der Landkreis Pfaffenhofen liegt in der Mitte Bayerns. Geographisch gehört das Kreisgebiet zum Großteil zur Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt. Den Landkreis durchfließen die Donau, die das nördliche Kreisgebiet von West nach Ost streift, sowie deren beiden rechten Nebenflüsse, die Paar, die im äußersten Nordosten des Kreisgebiets mündet, sowie die Ilm, die im niederbayerischen Nachbarlandkreis Kelheim mündet.

Klimatische Bedingungen:

Die Hallertau ist ein großes Hopfanbaugebiet im nördlichen Oberbayern. Der Landstrich weist ein Klima auf, dass den Hopfanbau stark begünstigt und ermöglicht. Die Sommer sind warm und feucht. Extreme Hitze kommt nur sehr selten vor. Die Winter sind streng und verschneit. In der Donauniederung herrscht ein subkontinentales Klima. Die Winter sind dort streng und neblig, da es oftmals zu einer Inversionswetterlage kommt. Im Gegenzug werden die Sommer oftmals sehr warm bis heiß.

Pfaffenhofen (Ilm):


Landkreis Rosenheim (Süd):

Der Landkreis Rosenheim liegt im Alpenvorland sowie im bayerischen Teil des Unterinntals. Die vom würmeiszeitlichen Inngletscherhinterlassene Moränenlandschaft weist viele Seen auf. Die im Tegernsee entspringende Mangfall fließt bei Rosenheim in den Inn. Zum Kreisgebiet gehören ein kleiner Teil des Chiemsees(Schafwaschen) und die Chiemseeinseln Frauen- und Herrenchiemsee. Der weitaus größte Teil des Chiemsees, auch der die Inseln umgebende Teil, gehört zum Nachbarlandkreis Traunstein. Im Süden liegen das Mangfallgebirge (der Wendelstein ist mit 1838 m die auffälligste (aber nicht höchste) Erhebung im Landkreis) und die Chiemgauer Alpen. Der höchste Berg ist der Große Traithen mit 1852 m.

Klimatische Bedingungen:

Die Region um Rosenheim (Unteres Mangfalltal mit Bad Aibling/Kolbermoor) zählt zur wärmsten Region Südbayerns und Oberbayerns. Neben der Gegend um Mühldorf, Altötting und dem Inntal sind die Sommer hier deutlich heißer, als in den Hügelländer des Bayerischen Oberlandes und Oberbayerns. An manchen Sommertagen sind die Temperaturen um einige Grade wärmer, als vergleichsweise in Holzkirchen (MB-Obb) oder Bad Tölz (TÖL-WOR-Obb). Im Gebiet des Mangfalltals gibt es eine Klimastation des Deutschen Wetterdienstes (DWD).
Das Chiemgau weist ein subkontinentales und voralpenländisches Klima mit kalten und schneereichen Wintern, sowie warm-gewittrigen Sommern. Der Chiemsee weist das mildeste Klima der Region auf. An den Alpen ist das Klima deutlich feuchter, kälter und kontinentaler geprägt. An den Seen herrschen mildere Temperaturen mit höheren Nebelaufkommen.
Am Alpenrand und in den Alpen ist das Klima am kältesten und feuchtesten. Die Winter sind sehr kalt und schneereich. Die Sommer sind kühl und unbeständig mit plötzlich auftretenden Gewittern und Temperaturstürzen.

Bad Aibling:

Rosenheim:


Landkreis Starnberg (West):

Der Landkreis Starnberg ist Teil der Kulturlandschaft „Fünfseenland“, da er den nordwestlichen Landstrich des Starnberger Sees, den Weßlinger See, den Wörthsee, den Pilsensee und Teile des östlichen Ammersees einschließt. Zwischen dem Starnberger See (584 m) und dem Ammersee (533 m) erstrecken sich als Hügellandschaft würmeiszeitliche Seiten- und Endmoränen, die im Berndorfer Buchet (750 m) bei Obertraubing (westlich von Tutzing) ihre höchste Erhebung im Kreisgebiet haben. Die Ilkahöhe (726 m) bei Tutzing ist ein bekannter Aussichtspunkt mit Blick auf den Starnberger See und die Alpen. An seinem Nordufer verlässt die Würm den Starnberger See. Sie hat sich ein enges Flussbett gegraben und verlässt bei Krailling das Kreisgebiet in Richtung München.

Klimatische Bedingungen:

Der Landkreis Starnberg liegt in der warmgemäßigt-zimmerfeuchten Klimazone und weist ein Übergangsklima zwischen dem osteuropäischen Kontinentalklima und dem westeuropäischen Atlantiklima auf. Die Winter sind kalt und verschneit mit viel Nebel. Im Frühjahr kann es immer noch zu Kaltlufteinbrüchen mit Schnee und Frost kommen. Selbst im Mai und Juni, wenn die Schafskälte einsetzt, kann es zu einer ungewöhnlichen Abkühlung kommen. Die Sommer sind warm und feucht mit vielen Gewittern. Während den Hundstagen und des Altweibersommers kann es richtig warm, häufig sogar heiß werden. Im Spätherbst, Winter und Frühling bringt der Föhn hohe Temperaturen von bis zu +20°C mit sich. Der Starnberger See liegt im Fünfseenland, was bekannt für seine heftigen und schweren Gewitter ist. Pro Jahr zählt man im Schnitt 30 Gewittertage. Der nördlichen Landkreis weist geringeren Schneefall auf, als der südliche Teil des Kreises.

Starnberg:


Landkreis Traunstein (Südost):

Das Kreisgebiet umfasst im Süden die Chiemgauer Alpen und im Norden große Teile der See-, Fluss- und Hügellandschaft des Chiemgaus und des Rupertiwinkels. Von der südlichsten Landkreisgemeinde Reit im Winkl bis nach Engelsberg im Norden sind es rund 65 Kilometer, von Seebruck am Chiemsee im Westen bis Kirchanschöring im Osten rund 40 Kilometer. Der Chiemsee gehört außer den Inseln fast vollständig zum Kreisgebiet. Die höchste Erhebung ist das Sonntagshorn (1961 m. ü. M.), der tiefste Punkt findet sich im Salzachtal bei Tittmoning (370 m. ü. M.). Die größten Flüsse sind die Alz, die dem Chiemsee im Norden entspringt und das nördliche Kreisgebiet in Richtung Inn durchfließt, deren rechter Nebenfluss, die Traun, die das Kreisgebiet von Süden nach Norden durchfließt, sowie die Tiroler Achen, die das südwestliche Kreisgebiet bis zu ihrer Mündung in den Chiemsee durchfließt. Im Osten bildet die Salzach die Grenze zu Österreich.

Klimatische Bedingungen:

Das Chiemgau weist ein subkontinentales und voralpenländisches Klima mit kalten und schneereichen Wintern, sowie warm-gewittrigen Sommern. Der Chiemsee weist das mildeste Klima der Region auf. An den Alpen ist das Klima deutlich feuchter, kälter und kontinentaler geprägt. An den Seen herrschen mildere Temperaturen mit höheren Nebelaufkommen.
Am Alpenrand und in den Alpen ist das Klima am kältesten und feuchtesten. Die Winter sind sehr kalt und schneereich. Die Sommer sind kühl und unbeständig mit plötzlich auftretenden Gewittern und Temperaturstürzen. Der Rupertiwinkel ist der schwerreichste Ort in Oberbayern. Die Orte Reit im Winkel und Ruhpolding werden als “Schneelöcher” bezeichnet.
Die Sommer könne vor allem in der Inn-Niederung sehr warm und schwül werden. Inversionswetterlagen und hohes Nebelaufkommen findet man vor allem in der Niederung des Inns vor. Die Hügelländer weisen mildere Wintertemperaturen auf. Gewitter können oftmals sehr heftig ausfallen.

Aschau:

Chieming:

Ruhpolding:


Landkreis Weilheim-Schongau (Südwest):

Im Westen ist der Lech, im Kerngebiet die Ammer (und der Ammersee) und an der Ostgrenze des Landkreises die Loisach das wichtigste Gewässer. Im Nordosten grenzt der Starnberger See an. Der Hohe Peißenberg mit 988 m teilt den Raum Schongau vom Raum Weilheim. Höchster Punkt im Landkreis ist die Niederbleick bei Wildsteig mit 1589 m, niedrigster Punkt die Ammermündung bei Fischen am Ammersee mit 533 m.

Klimatische Bedingungen:

Das Klima im Pfaffenwinkel ist ein kontinentales Klima mit hohen Niederschlägen. Die Winter sind schneereich und frostig mit recht kalten Temperaturen. Die Sommer sind warm und es entwicklen sich häufig heftige Gewitter.
Am Lech, und westlich des Flusses, ist das Klima kontinental geprägt. Die Winter können dort sehr kalt werden, da es oftmals zu einer Inversionswetterlage kommt und das Nebelaufkommen recht hoch ist. Die Sommer sind warm, aber die Nächte sind ziemlich frisch.
Ein Mikroklima stellt der Hohe Peißenberg dar. Der Berg gehört zu den sonnigsten Orten Bayerns. Die Temperaturen sind im Sommer deutlich kühler, aufgrund der Lage auf 988 m. Die Winter hingegen meist mildere Temperaturen auf, als am Talboden.
Der Ammersee liegt in der warmgemäßigt-zimmerfeuchten Klimazone und weist ein Übergangsklima zwischen dem osteuropäischen Kontinentalklima und dem westeuropäischen Atlantiklima auf. Die Winter sind kalt und verschneit mit viel Nebel. Im Frühjahr kann es immer noch zu Kaltlufteinbrüchen mit Schnee und Frost kommen. Selbst im Mai und Juni, wenn die Schafskälte einsetzt, kann es zu einer ungewöhnlichen Abkühlung kommen. Die Sommer sind warm und feucht mit vielen Gewittern. Während den Hundstagen und des Altweibersommers kann es richtig warm, häufig sogar heiß werden. Im Spätherbst, Winter und Frühling bringt der Föhn hohe Temperaturen von bis zu +20°C mit sich. Der Ammersee liegt im Fünfseenland, was bekannt für seine heftigen und schweren Gewitter ist. Pro Jahr zählt man im Schnitt 30 Gewittertage. Der nördlichen Starnberger See weist geringeren Schneefall auf, als der südliche Teil des Sees.

Altenstadt:

Hohenpeißenberg:


Ammersee:

Der Ammersee liegt in der warmgemäßigt-zimmerfeuchten Klimazone und weist ein Übergangsklima zwischen dem osteuropäischen Kontinentalklima und dem westeuropäischen Atlantiklima auf. Die Winter sind kalt und verschneit mit viel Nebel. Im Frühjahr kann es immer noch zu Kaltlufteinbrüchen mit Schnee und Frost kommen. Selbst im Mai und Juni, wenn die Schafskälte einsetzt, kann es zu einer ungewöhnlichen Abkühlung kommen. Die Sommer sind warm und feucht mit vielen Gewittern. Während den Hundstagen und des Altweibersommers kann es richtig warm, häufig sogar heiß werden. Im Spätherbst, Winter und Frühling bringt der Föhn hohe Temperaturen von bis zu +20°C mit sich. Der Ammersee liegt im Fünfseenland, was bekannt für seine heftigen und schweren Gewitter ist. Pro Jahr zählt man im Schnitt 30 Gewittertage. Der nördlichen Starnberger See weist geringeren Schneefall auf, als der südliche Teil des Sees.

Herrsching:


Chiemgau:

Das Chiemgau weist ein subkontinentales und voralpenländisches Klima mit kalten und schneereichen Wintern, sowie warm-gewittrigen Sommern. Der Chiemsee weist das mildeste Klima der Region auf. An den Alpen ist das Klima deutlich feuchter, kälter und kontinentaler geprägt. An den Seen herrschen mildere Temperaturen mit höheren Nebelaufkommen.

Aschau:

Chieming:


Chiemsee:

Der Chiemsee liegt in der gemäßigten Klimazone und weist ein Übergangsklima zwischen dem osteuropäischem Kontinentalklima und dem westeuropäischem Atlantiklima. Im Winter überwiegt der kontinentale Charakter, aufgrund der Höhenlage und der östlichen Lage in Südostdeutschland. Die Winter sind kalt und schneereich. Die Sommer sind warm und feucht. Zwischen Mai und September können sich heftige Gewitter entwickeln, die den See in ein tosendes Meer mit starkem Wellengang verwandeln. Der Chiemsee weist einen mildernden Effekt auf das Klima am Seeufer aus. Die mildesten Orte sind die Inseln Herren- und Frauenchiemsee.

Chieming:


Donaumoos:

Im Donaumoos herrscht ein subkontinentales Klima mit warmen Sommern. Die Winter sind sehr streng und kalt mit hohen Nebelaufkommen. Die Temperaturen umliegender, bzw. höhenliegende, Orte sind im Winter oftmals höher und milder, als im Donaumoos selbst. Grund dafür ist die Inversionswetterlage. Die Sommer können heiß und schwül werden. Gewitterstürme treten vor allem zwischen Mai und September auf.

Neuburg (Donau):


Hallertau:

Die Hallertau ist ein großes Hopfanbaugebiet im nördlichen Oberbayern. Der Landstrich weist ein Klima auf, dass den Hopfanbau stark begünstigt und ermöglicht. Die Sommer sind warm und feucht. Extreme Hitze kommt nur sehr selten vor. Die Winter sind streng und verschneit.

Pfaffenhofen an der Ilm:


Ingolstädter Becken:

Das Klima ist mit überwiegend feuchtwarmen Sommern und kühlen Wintern subozeanisch. Mit einer durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge von etwa 650 Millimetern ist das Klima in Ingolstadt deutlich trockener als im regenreichen Alpenvorland, wobei der Alpenföhn Ingolstadt noch erreicht. Im Gegensatz dazu halten sich vor allem im Herbst, aber auch im Winter häufig Nebel und Hochnebel, die sich auch im Tagesverlauf nicht auflösen. Der Wind kommt überwiegend aus westlicher und südwestlicher Richtung, im Herbst öfter auch aus Nordosten.

Ingolstadt:


Münchener Schotterebene:

Die Münchener Schotterebene liegt im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen Seeklima und dem trockenen Kontinentalklima, es herrscht kühlgemäßigtes Klima (Grenze Cfb/Dfb). Die Winter sind vergleichsweise kalt, jedoch sind Temperaturen unter −20 Grad Celsius selten. Dahingegen sind die Sommer ebenso vergleichsweise warm mit Temperaturen von 20 bis 35 Grad Celsius, was die Stadt München, abgesehen von den Regionen im Rheingraben, zu einer der im Sommer wärmsten deutschen Regionen macht. Weitere wesentliche wetterbestimmende Faktoren sind die Alpen als mitteleuropäische und die Donau als regionale Wetterscheide. Aufgrund dieser Konstellation ist das Wetter relativ wechselhaft. An durchschnittlich zehn Tagen im Jahr herrscht der Föhn, ein warmer, trockener Fallwind vom Alpenhauptkamm, der so gute Fernsicht bewirkt, dass vom Stadtgebiet die Bayerischen Alpen deutlich zu sehen sind. Häufiger kommt es zu sogenannten „föhnigen Effekten“, die sich durch Föhn-Effekte in schwächerer Form bemerkbar machen.

Flughafen München:

Fürstenfeldbruck:


Starnberger See:

Der Starnberger See liegt in der warmgemäßigt-zimmerfeuchten Klimazone und weist ein Übergangsklima zwischen dem osteuropäischen Kontinentalklima und dem westeuropäischen Atlantiklima auf. Die Winter sind kalt und verschneit mit viel Nebel. Im Frühjahr kann es immer noch zu Kaltlufteinbrüchen mit Schnee und Frost kommen. Selbst im Mai und Juni, wenn die Schafskälte einsetzt, kann es zu einer ungewöhnlichen Abkühlung kommen. Die Sommer sind warm und feucht mit vielen Gewittern. Während den Hundstagen und des Altweibersommers kann es richtig warm, häufig sogar heiß werden. Im Spätherbst, Winter und Frühling bringt der Föhn hohe Temperaturen von bis zu +20°C mit sich. Der Starnberger See liegt im Fünfseenland, was bekannt für seine heftigen und schweren Gewitter ist. Pro Jahr zählt man im Schnitt 30 Gewittertage. Der nördlichen Starnberger See weist geringeren Schneefall auf, als der südliche Teil des Sees.

Starnberg:


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