Die schönsten Plätze der Erde

Ein Blog von Friedrich Maier

Dornbirn (DO-V) Klima

Das Klima in Dornbirn ist im Vergleich zu anderen Regionen in Österreich vergleichsweise mild, was durch die geografische Lage im Rheintal und den Föhn begünstigt wird. Die durchschnittliche Jahresdurchschnittstemperatur beträgt etwa 10 °C.

Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlichen Temperaturen von 19,3 °C, während der kälteste Monat der Jänner mit 0,4 °C ist. Obwohl Dauerfrostperioden fast jährlich auftreten, sind extreme Tiefstwerte selten. Dornbirn liegt an der Grenze der USDA-Klimazonen 7b zu 8a, was es zu einer der wintermildesten Regionen in Österreich macht.

Die letzte Frostperiode (Messzeitraum 1993–2019) tritt im Durchschnitt am 14. April auf, während der erste Frost am 6. November zu verzeichnen ist. Die frostfreie Periode beträgt im Mittel etwa 205 Tage, und zwischen Anfang Mai und Mitte Oktober fallen die Temperaturen nicht unter den Gefrierpunkt.

Im Jahresmittel gibt es 13 Eis- und 82 Frosttage, während 52 Tage als Sommertage und 9 Tage als Hitzetage gelten. Die tiefste gemessene Temperatur seit 1993 liegt bei −17,9 °C, während die höchste bei 36,8 °C liegt.

Die Region verzeichnet einen ausgiebigen Jahresniederschlag, der im langjährigen Durchschnitt etwas über 1.500 mm beträgt und in bestimmten Gebieten sogar über 2.000 mm erreicht. Dies führt dazu, dass in allen Wintern geschlossene, teils beträchtliche Schneedecken auftreten.

Die Sonnenscheindauer im Winter liegt im Durchschnitt zwischen zwei und vier Stunden pro Tag, während diese Zahl in den Sommermonaten Juni bis August auf über sieben Stunden ansteigt. Die jährliche durchschnittliche Sonnenscheindauer beträgt knapp unter 1.800 Stunden, was im Vergleich zu anderen österreichischen Tälern als relativ niedrig gilt.


Klimatabelle:

1995-2023:


Einzelnachweise:

  1. Normales et records climatologiques 1991-2020 à Dornbirn – Infoclimat. URL. Zugegriffen 17. Dezember 2023.

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