Wer dem geschäftigen Trubel rund um den Markusplatz entkommen möchte, findet in Dorsoduro ein ganz anderes Venedig: ruhiger, authentischer und von einer stillen Schönheit geprägt. Beim Schlendern durch dieses charmante Viertel offenbaren sich schmale Gassen, elegante Palazzi und kleine Plätze, auf denen das venezianische Leben gemächlich pulsiert.
Zwischen der kunstvollen Accademia-Brücke, den historischen Gebäuden der Galleria dell’Accademia und den verwinkelten Wegen rund um die Campo Santa Margherita spürt man die kreative Seele Venedigs. Studenten, Künstler und Einheimische prägen das Bild – und machen Dorsoduro zu einem der lebendigsten und gleichzeitig entspanntesten Viertel der Stadt.
Besonders eindrucksvoll ist der Spaziergang entlang der breiten Uferpromenade Zattere, wo der Blick über das glitzernde Wasser bis zur Insel Giudecca reicht. Cafés und Trattorien laden zum Verweilen ein, während Möwen über den Kanälen kreisen und sich das Licht sanft auf den Fassaden spiegelt.
Dorsoduro ist ein Ort zum Verlaufen, Entdecken und Staunen – ein Venedig, das abseits der großen Touristenströme sein wahres Gesicht zeigt: leise, charmant und voller kleiner Wunder an jeder Ecke.