Swinemünde (polnisch: Świnoujście) ist ein malerischer Kur- und Hafenort an der polnischen Ostseeküste, nahe der deutschen Grenze auf der Insel Usedom. Die Stadt erstreckt sich über insgesamt 44 Inseln, von denen drei – Usedom, Wolin und Karsibór – dauerhaft bewohnt sind. Mit ihren langen Sandstränden, historischen Bauwerken und der Kombination aus maritimer Atmosphäre und urbanem Flair zieht Swinemünde jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Die Stadt bietet eine faszinierende Mischung aus deutscher und polnischer Geschichte, moderner Infrastruktur und Naturerlebnis. Als einziger polnischer Hafen mit direktem Zugang zur offenen Ostsee spielt Swinemünde zudem eine wichtige Rolle im Seehandel.
Swinemünde – Zwischen Ostsee, Dünen und maritimer Gelassenheit
Swinemünde ist einer dieser Orte, die Grenzen verschwimmen lassen – geografisch wie atmosphärisch. Auf der Insel Usedom gelegen, zugleich polnisch und doch spürbar deutsch geprägt, liegt die Stadt wie ein offenes Fenster zur Ostsee: maritim, weit, windumweht.
Die Strände hier sind feinsandig und endlos, gesäumt von Dünen, Kiefern und einem Licht, das über dem Meer tanzt. Besonders in der Nebensaison zeigt sich Swinemünde von seiner schönsten Seite – wenn der Trubel nachlässt und der Wind durchs Schilf streicht. Dann wird die Promenade zur Bühne für Spaziergänger, Radfahrer und den Rhythmus der Wellen.
Die Stadt selbst ist lebendig: mit Cafés, Fischständen, Markthallen, alten Villen im Bäderstil und einem Hafen, in dem Fähren und Fischerboote anlegen. Zwischen Ostsee, Swinemündung und dem breiten Kanal, der das Stadtbild prägt, entsteht eine Atmosphäre, die sich irgendwo zwischen Urlaub, Alltag und Aufbruch bewegt.
Und wer ein Stück weiter geht, findet Natur pur – im Wolin-Nationalpark, auf den Mühlenbake-Leuchtturm, entlang der Mole oder in den weiten Küstenwäldern, die sich bis zur deutsch-polnischen Grenze erstrecken.