„Paul do Mar ist einer dieser Orte, an denen man nicht viel tun muss, um viel zu spüren. Zwischen Felswand und Atlantik liegt ein Dorf, das still lebt – im Rhythmus der Wellen, der Sonne, des Windes. Hier zählt kein Zeitplan, kein Lärm, keine Eile. Nur das Meer, das kommt und geht, und Menschen, die wissen, dass wahre Ruhe nicht gesucht, sondern gefunden wird.“
Paul do Mar ist ein kleiner Küstenort an der Südwestküste Madeiras, der zur Gemeinde Calheta gehört. Er liegt auf Meereshöhe, direkt zwischen dem Atlantik und den steil aufragenden Klippen des zentralen Bergmassivs. Der Ort zählt nur wenige Hundert Einwohner und war bis in die 1960er-Jahre nur über Boot oder steile Fußpfade erreichbar. Erst mit dem Ausbau der Straßeninfrastruktur wurde Paul do Mar dauerhaft zugänglich – unter anderem über eine spektakuläre Straße durch die Schlucht von Prazeres.
Der Ort war traditionell ein Fischerdorf, das bis heute von kleinen Booten und der engen Verbindung zum Meer geprägt ist. Die langgestreckte Promenade verläuft direkt an der Küstenlinie, wo sich einfache Häuser, Cafés und Unterkünfte aneinanderreihen.
Heute ist Paul do Mar auch bei Surfern beliebt, da sich hier – besonders im Winter – kräftige Atlantikwellen brechen. Gleichzeitig bleibt der Ort ruhig und ursprünglich, da er abseits der großen Touristenströme liegt. Viele Reisende schätzen ihn als Ausgangspunkt für Wanderungen oder als Ziel zum Abschalten am Meer.
Im Sommer finden gelegentlich kleine Feste statt, die den lokalen Charakter unterstreichen – mit Musik, Espetada, Poncha und Meerblick.

Paul do Mar – Zwischen Wellen, Felsen und Sonnenlicht
Paul do Mar ist ein schmaler Küstenort im Südwesten Madeiras, eingebettet zwischen steilen Felswänden und dem endlosen Atlantik. Früher war das Dorf fast ausschließlich über steile Fußpfade oder Boote erreichbar – heute führt eine kurvenreiche Straße durch die Schlucht von Prazeres hinab, direkt ans Meer. Doch trotz der besseren Anbindung hat Paul do Mar seinen ursprünglichen, ruhigen Charakter bewahrt.
Das Dorf zieht sich entlang einer einzigen, langgestreckten Promenade, die direkt an der Brandung liegt. Fischerboote schaukeln im Wasser, Katzen dösen auf warmem Stein, und die Gischt spritzt gelegentlich über die Kaimauer – besonders im Winter, wenn die Wellen wuchtig auf die Küste treffen.
Heute ist Paul do Mar ein Geheimtipp für Surfer, Naturliebhaber und Ruhesuchende. Die Wellen gelten als herausfordernd, die Sonnenuntergänge als spektakulär, das Lebensgefühl als gelassen. Ein paar kleine Bars und Cafés bieten einfache, frische Küche – oft mit Fisch, der direkt im Ort gefangen wurde.
Wer möchte, kann von hier aus zu Wanderungen in die Bergwelt aufbrechen – etwa über alte Pfade hinauf nach Prazeres oder entlang der Küste Richtung Jardim do Mar. Doch die wahre Qualität dieses Ortes liegt oft im Nichtstun: einfach dasitzen, das Meer sehen, hören, spüren.