Madeira: Ponta Delgada (05.11.22)

„Bei der Ankunft in Ponta Delgada knallten die wuchtigen Wellen dumpf an die Brandung. Die Gischt vermischte sich mit der salzigen Luft über den Atlantik. Ponta Delgada ist kein Ort, den man durchstreift – es ist einer, in dem man stehen bleibt. Zwischen steilen Hängen und dem endlosen Atlantik wirkt das Dorf wie aus der Zeit gefallen. Es ist nicht laut, nicht bunt, nicht aufregend im klassischen Sinn – aber gerade das macht seine Kraft aus. Hier wird nicht um Aufmerksamkeit geworben, hier spricht die Landschaft selbst. Das Grollen der Brandung, die dunklen Basaltmauern, die stille Kirche auf der Klippe – alles ist durchdrungen von einer Ruhe, die tief geht. Wer sich auf Ponta Delgada einlässt, nimmt etwas mit, das sich nicht fotografieren lässt: das Gefühl, dass Orte nicht groß sein müssen, um etwas in uns zu bewegen.

Ponta Delgada ist ein kleiner Küstenort an der Nordküste Madeiras und gehört zur Gemeinde São Vicente. Er liegt zwischen steil aufragenden Berghängen und dem Atlantik und zählt zu den ruhigeren, wenig touristisch erschlossenen Orten der Insel. Die Lage ist spektakulär: Das Dorf zieht sich entlang der Hangkante, mit terrassierten Gärten, schmalen Gassen und direktem Blick aufs Meer. Ein markantes Wahrzeichen ist die Kirche Bom Jesus, die erhöht auf einem Felsvorsprung steht und zu den meistfotografierten Motiven der Nordküste gehört. Direkt darunter befindet sich ein natürlich angelegtes Meeresschwimmbecken, das im Sommer zum Baden genutzt wird. Ponta Delgada ist bekannt für seine authentische Atmosphäre, landwirtschaftliche Tradition und dramatische Küstenlandschaft. Der Ort ist gut mit dem Auto erreichbar, aber abseits der großen Routen – ideal für alle, die Stille, Natur und Ursprünglichkeit suchen.


Ponta Delgada – Wo die Nordküste still und kraftvoll zugleich ist

Ponta Delgada liegt an der dramatisch-schönen Nordküste Madeiras, eingebettet zwischen steilen Berghängen und dem offenen Atlantik. Der kleine Ort gehört zur Gemeinde São Vicente und zählt nur wenige Hundert Einwohner. Dennoch besitzt er eine besondere Ausstrahlung – ruhig, ursprünglich und tief mit der Natur verbunden.

Charakteristisch für Ponta Delgada ist die enge Verbindung von Siedlung, Fels und Meer: die Häuser schmiegen sich an die grünen Hänge, während sich unterhalb der schroffe Küstenstreifen entlangzieht. Besonders eindrucksvoll ist der Blick von der kleinen Küstenstraße aus, die sich zwischen Terrassen, Steilhängen und Brandung entlangschlängelt.

Ein markantes Wahrzeichen ist die Kirche Bom Jesus, die leicht erhöht auf einer kleinen Landzunge thront – mit Blick über das Meer und die zerklüftete Küstenlinie. Direkt darunter befindet sich ein Meeresschwimmbecken, das durch natürliche Felsen vor der Brandung geschützt wird und im Sommer zum Baden einlädt.

Trotz der Abgeschiedenheit gibt es in Ponta Delgada einige kleine Restaurants, Unterkünfte und Gärten, in denen Landwirtschaft nach wie vor eine wichtige Rolle spielt. Wer hierher kommt, sucht nicht das Spektakuläre – sondern die Stille, das Rauschen des Meeres und ein Gefühl von Erdung.