Madeira: Tabua (04.11.22)

Tabua ist eine charmante Gemeinde an der Südküste Madeiras, eingebettet zwischen den Orten Ribeira Brava und Ponta do Sol. Mit ihrer Mischung aus ländlicher Ruhe, fruchtbaren Hängen und atlantischer Weite bietet sie ein authentisches Madeira-Erlebnis abseits der touristischen Pfade.​

Tabua erstreckt sich von den grünen Berghängen im Norden bis zur felsigen Küstenlinie im Süden. Die Region ist geprägt von terrassierten Feldern, auf denen Bananen, Weinreben und Zuckerrohr gedeihen. Die Nähe zum Meer und die umliegenden Berge bieten beeindruckende Ausblicke und eine Vielzahl an Wandermöglichkeiten.​

Die Geschichte Tabuas reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Der Name „Tabua“ leitet sich von der gleichnamigen Pflanze ab, die in der Region wuchs und zur Herstellung von Matten und Stuhlgeflechten verwendet wurde. Die Gemeinde war traditionell landwirtschaftlich geprägt und hat sich bis heute ihren ländlichen Charme bewahrt.​

Tabua ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen entlang der Levadas, den traditionellen Bewässerungskanälen Madeiras. Die umliegende Laurissilva, ein UNESCO-Weltnaturerbe, beherbergt eine einzigartige Flora und Fauna. Zudem laden die nahegelegenen Strände und Naturpools zum Entspannen ein.​

Tabua ist ein verstecktes Juwel auf Madeira, das mit seiner natürlichen Schönheit, kulturellen Authentizität und ruhigen Atmosphäre begeistert. Ob für Wanderer, Naturliebhaber oder Ruhesuchende – Tabua bietet für jeden etwas.​


Zwischen Bananenstauden und Gärtnerhänden – Plantagenleben in Tabua

In Tabua und der umliegenden Region an der Südküste Madeiras findest du eine fruchtbare, landwirtschaftlich geprägte Landschaft, die von kleinen Plantagen, privaten Gärten und Gärtnereien durchzogen ist. Hier ist ein kurzer, stimmungsvoller Textabschnitt für deinen Blogartikel:

Tabua duftet nach Erde und Reife. In den Hanglagen rund um das Dorf ziehen sich BananenplantagenWeinreben und Zuckerrohrfelder wie grüne Linien durch die Landschaft. Dazwischen verstecken sich kleine Gärtnereien, in denen Tomaten, Salate, Papayas und aromatische Kräuter gedeihen – oft biologisch und in liebevoller Handarbeit gepflegt.

Die Landwirtschaft hier ist kleinteilig und familiär. Viele Gärten dienen nicht nur der Versorgung, sondern auch der Gemeinschaft – Nachbarn tauschen Gemüse, schneiden Ableger und geben Tipps zur Pflege. Das Grün ist hier nicht nur Kulisse, sondern Lebensrhythmus.


Ponta da Lapa – Der stille Hüter der Terrassenfelder

Der markante Felsen auf deinem Foto liegt an der Südküste Madeiras in der Region Tabua. Dabei handelt es sich sehr wahrscheinlich um den Ponta da Lapa oder auch Ponta da Vigia – eine felsige Landzunge zwischen Ribeira Brava und Ponta do Sol. Diese Landspitze bildet eine natürliche Grenze entlang der Küste und ist durch ihre vorgelagerte, abfallende Form sehr charakteristisch.

Der Felsen dient nicht nur als landschaftlicher Orientierungspunkt, sondern schützt die darunterliegenden Siedlungen und Terrassenfelder teilweise vor Wind und Gischt. Im Vordergrund sieht man typische Bananenplantagen und landwirtschaftlich genutzte Flächen – ein typisches Bild für die fruchtbare Südküste Madeiras.