Die schönsten Plätze der Erde

Ein Blog von Friedrich Maier

Sextener Dolomiten (2024): Tag 3 – Lienz, Toblach und Dürrensee

Nach der Übernachtung in Unterpeischlach fuhren wir zum Frühstücken nach Lienz, der Hauptstadt und das kulturelles Hauptzentrum von Osttirol. Die Stadt liegt am Fuße der Lienzer Dolomiten und ist ein wichtiger Knotenpunkt des Alpenraumes. Nachdem Frühstück ging es wieder zurück nach Toblach. Die Route führt durch das Pustertal. Die Landschaft ist einmalig und sehr malerisch. In Tobalch angekommen nahmen wir uns das Höhlensteintal vor. Dort besichtigten wir den „Drei Zinnen-Blick“ und machten eine längere Pause am Dürrensee (Lago di Landro). Gegen späten Nachmittag fuhren wir zu unserer Unterkunft und flanierten etwas im Ortszentrum von Toblach. Nach einer kurzen Siesta im Hotel ging es zurück ins Zentrum für einen kleinen Abendbummel. Zum Abschluss gab es noch sehr gutes Essen in einer Pizzeria. Für uns alle war dieser Ruhetag wohltuend und konnten Kraft für die letzte Bergtour tanken.



Lienz


In Lienz genossen wir ein Frühstück. Das Wetter war stark bewölkt, wobei mehr und mehr die Sonne heraus kam. Die Lienzer Dolomiten konnten wir leider nicht erkennen.

Die Stadt Lienz ist das kulturelle Zentrum von Osttirol und ein wichtiger Knotenpunkt im innenalpinen Europa. Mit 12.000 Einwohner ist die Stadt recht beschaulich. Nachdem Frühstück ließen wir die kleine Altstadt auf uns wirken. Anschließend folgte die Rückfahrt nach Südtirol.


Höhlensteintal (Val di Landro)


Nachdem wir in Toblach angekommen waren und die Temperaturen sehr warm waren, beschlossen wir ins Höhlensteintal und dessen Seen zu fahren. Der Parkplatz am Toblacher See war dermaßen überfüllt, dass wir weiter in Richtung Dürrensee fuhren. Bevor wir den See erreichten machten wir noch einen kurzen Stopp am Drei-Zinnen-Blick.


Drei Zinnen-Blick


Der Drei Zinnen-Blick kurz vor dem Dürrensee stellt eine Anschaulichkeit der Drei Zinnen dar, die für alle Besucher geeignet ist, die sich nicht mit den Bergsteigen und -wandern anfreunden können. Wir hatten an diesem Tag etwas Pech. Viele Wolken blieben an den Felstürmen hängen und somit war die Sicht deutlich erschwert.


Dürrensee (Lago di Landro)


Der Dürrensee gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Ausflugszielen der Region. Besonders sticht das einmalige Panorama auf das Bergmassiv des Monte Cristallo hervor. An diesem Tag waren jedoch so viele Wolken in den Bergen, dass man das gesamte Massiv gar nicht erkennen konnte. Dennoch war der Anblick sehr beeindruckend. Der Dürrensee liegt direkt an der Straße nach Cortina d’Ampezzo ist daher stark befahren. Die Temperaturen waren an diesem Tag recht hoch und somit beschlossen wir etwas am See zu verweilen, bevor wir zurück nach Tobalch mussten. Es war sehr viel los und das Ufer war stark belebt. Einige sind durch das sehr flache Wasser gewatet. Der Seeboden ist von Schlick bedeckt und sehr rutschig. Der See ist bekannt dafür, dass er nach längeren regenarmen Perioden in den Sommermonaten fast austrocknet.


Toblach (Dobbiaco) 


Toblach, ein malerischer Ort in den Südtiroler Dolomiten, bietet eine ideale Mischung aus Natur und Kultur. Bekannt als „Tor zu den Dolomiten“, ist Toblach ein perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen, wie zu den ikonischen Drei Zinnen. Die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer und das historische Grand Hotel Toblach zeugen von der reichen Geschichte des Ortes. Musikliebhaber zieht es in die Gustav-Mahler-Stube, wo der berühmte Komponist seine Sommer verbrachte. Ob Sommer oder Winter – Toblach begeistert mit seiner Vielfalt und seinem charmanten alpinen Flair.


Nachmittagsrunde durch den Ort


Den Ruhetag und die Talübernachtung nutzen wir aus, um Proviant für die letzte Hüttenübernachtung noch zu besorgen. Nachdem wir einkaufen waren ging es in ein schönes Café im oberen Teil des Ortes, nahe der Pfarrkirche. Beeindruckend war die Aussicht auf die Dolomiten, insbesondere auf das Massiv der Haunoldgruppe (2966 m).


Abends in Toblach


Wir haben einen Tisch bei einer sehr guten Pizzeria reserviert. Bevor wir zum Essen gingen, schlenderten wir etwas durch den Ortskern. Besonders schön war die Sonnenuntergangsstimmung.

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