Wo: Teufelstättkopf (1758 m), Ammergauer Alpen (Bayern)
Termin: 12.08.24
Teilziele der Bergtour: Schleifmühlklamm, Teufelstättkopf, Albert-Schuster-Haus, Unterammergau, Scheibum
Eckdaten: Anstrengende Bergtour, erfordert gute Grundkordination. Der Grat mit Gipfelregion erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Erfahrung im schroffen, ausgesetzten Gelände.
Wetter: sehr heißes Sommerwetter mit Temperaturen bis zu +32°C.
Schleifmühlklamm
Die Schleifmühlklamm ist eine etwa 500 Meter lange Klamm in Unterammergau, die von der Schleifmühlenlaine durchflossen wird. Sie hat einen Höhenunterschied von ca. 60 Metern und ist als Geotop ausgewiesen. Die Klamm war seit dem 15. Jahrhundert ein Standort für Mühlen, in denen Wetzsteine aus kalkhaltigem Gestein hergestellt wurden. Eine restaurierte Schleifmühle wird heute als Museum betrieben. Die Klamm ist gut zugänglich und kann auf einem gesicherten Steig leicht durchwandert werden. Es gibt Brücken, Stege und Zugang zu Gumpen im unteren Teil der Klamm.
Auf dem Stein
Teufelstättkopf
Der Teufelstättkopf ist ein 1.758 Meter hoher Berg in den Ammergauer Alpen, an der Grenze zwischen Unterammergau und Saulgrub. Er ist über verschiedene Wanderwege von Schloss Linderhof, Oberammergau oder Unterammergau erreichbar, wobei der Aufstieg zum August-Schuster-Haus etwa zwei Stunden dauert. Vom Haus ist der Gipfel in etwa 30 Minuten zu erreichen, wobei auf den letzten Metern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich sind. Im Winter ist der Teufelstättkopf ein beliebtes Ziel für Skitouren und Schneeschuhwanderungen.