Die schönsten Plätze der Erde

Ein Blog von Friedrich Maier

Rund um den Kochelsee (14.07.24)

Am Sonntag stand eine Umrundung des Kochelsees auf dem Plan. Start war der Parkplatz beim Bahnhof von Kochel. Erster Halt waren die Lainbachfälle. Über die Kaskaden folgten wir den Wanderwegen in Richtung Kesselberg. Von dort ging es weiter Richtung Altjoch über den Felsenweg nach Schlehdorf. Beim Klosterbräu legten wir Rast ein. Am Ende folgten wir der Staatsstraße über den anliegenden Radweg durch die Kochelsee-Loisach-Moore zurück nach Kochel am See.

Wo: Kochelsee im Zwei-Seen-Land (Gemeinden Kochel am See und Schlehodorf, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen)

Termin: 14.07.24

Teilziele der Wanderung: Kochel am See, Lainbachfälle, Wanderweg zum Walchenseekraftwerk/Alte Kesselbergstraße, Altjoch, Felsenweg, Schlehdorf, Kochel am See.

Eckdaten: Sehr lange Wanderung (ca. 19 km), erfordert gute Grundkondition. Am Ende kann es für manche zäh sein, da sich die Route direkt an der Staatsstraße befindet (Abschnitt zwischen Schlehdorf und Kochel am See), da aufgrund des Naturschutzes kein direkter Weg am Seeufer entlang führt.

Wetter: Sehr warm und schwül. Gegen Nachmittag nahm die Bewölkung zu.



Zu den Lainbachfällen


Vom Kochler Bahnhof führt uns der Weg zu den Lainbachfällen. Vom Ort selbst geht man um die 40 Minuten bis zu den Wasserfällen. Ingesamt gibt es zwei höhere Fallstufen, zu einem der obere Wasserfall (20 m), der durch eine relativ schmale Abfallkante in einen großen Gumpen fällt. Ein Steg führt über den Lainbach und führt einen Flussabwärts zum unteren Wasserfall (15 m), der über eine Felswand kaskadenförmig herabfällt.


Zur Altkesselbergstraße nach Altjoch


Über Waldwanderwege erreicht man irgendwann die Kesselbergstraße. Von dort überquert man die Bundesstraße und nimmt den Weg weiter Richtung Altjoch, vorbei an einem Campingplatz und dem markanten Felsen der „Birg“. Dort oben befand sich einst eine Akropolis der Keltenzeit.


Der Felsenweg nach Schlehdorf


Von Altjoch aus führt der Felsenweg am Steilufer des Kochelsees nach Schlehdorf (Beschildert). Auf dem Weg liegt ein kleines Kreuz auf der dort genannten „Nasen“.


Schlehdorf am Kochelsee


In Schlehdorf machten wir Rast. Nach dem Mittagessen gab es zwei Möglichkeiten für einen Rückweg: Entweder die Fähre nach Kochel nehmen oder das letzte Stück durch das Moor nach Kochel nehmen. Wir entschieden uns für die zweite Variante.


Durch die Loisach-Kochelseemoore zurück nach Kochel


Der Rückweg führte an der Staatsstraße entlang (ausgebauter Fuß- und Radweg). Dieser Abschnitt ist vom Weg her nicht ganz so schön, da man ständig an der Straße entlang geht, dennoch hat man von hier aus einen guten Blick auf die Moorlandschaft. Ein Weg direkt am Kochelsee gibt es nicht, da das Ufer unter Naturschutz steht. Interessant ist auch der Verlauf der Loisach, gleich zweimal muss man den Fluss per Brücke überqueren. Bei Schlehdorf mündet die Loisach in den Kochelsee und kurz vor Kochel entwässert sie den See.

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