Das Klima von Osimo zeichnet sich durch eine Mischung aus mediterranen und kontinentalen Einflüssen aus, charakteristisch für die Region am mittleren Adriatischen Hügel in Italien. Die Niederschläge sind regelmäßig und moderat (zwischen 650 und 700 mm pro Jahr) und erreichen ihren Höhepunkt gegen Ende des Sommers und im Herbst. Im Vergleich zu Städten wie Ancona oder den Gemeinden nördlich der Hauptstadt (wie Falconara Marittima) ist Osimo jedoch weniger von Regen betroffen, möglicherweise aufgrund des Regenschattens des etwa zehn Kilometer entfernten Monte Conero (in östlich-nordöstlicher Richtung). Die Winter sind in der Regel kühl und feucht, mit gelegentlichen Schneefällen und Nebel. Schnee ist keine Seltenheit, und es kann zu bestimmten Zeiten zu beträchtlichen Schneemengen kommen, wie beispielsweise im Januar 2005 (mit einer Schneedecke von mindestens 50 cm) oder insbesondere im Februar 2012, als die Schneedecke nach etwa 10 Tagen nahezu durchgehender Niederschläge über einen Meter hoch war. Die Sommer sind normalerweise warm und trocken, geprägt von der Meeresbrise aus Ost-Südost und gelegentlichen, mitunter heftigen Gewittern. Ein charakteristischer Wind der Region (wie des gesamten mittleren und unteren Adriatischen Hanges) ist der Garbino, ein warmer und trockener Fallwind aus den Apenninen. Dieser Wind kann im Sommer zu Temperaturen von über +40°C führen.
Ein bemerkenswertes meteorologisches Ereignis, das sich jedoch dauerhaft in die Geschichte der Stadt eingraviert hat, ist das große Hochwasser vom 16. September 2006. In weniger als 24 Stunden fielen bis zu 205 mm Regen, mit Spitzenwerten von 150-180 mm in 3 Stunden. Dies führte zu einer verheerenden Überschwemmung im Tal des Flusses Aspio, die mehrere Gemeinden, darunter Osimo, Offagna, Camerano und Castelfidardo, schwer beschädigte, mit Schäden in Höhe von Dutzenden Millionen Euro.
Klimatabelle;
1961-1990:
Einzelnachweise:
- Tabella climatica mensile e annuale (TXT), in Archivio climatico DBT, ENEA (archiviato dall’url originale il 2016 circa).
