Das Klima von Macerata zeichnet sich durch eine Mischung aus mediterranen und kontinentalen Einflüssen aus und ist typisch für die hügelige Binnenregion der Marken. Obwohl der Einfluss des Meeres aufgrund der Nähe zur Küste (30 km entfernt) spürbar ist, spielen die geringe Höhenlage (315 m) und die Nähe zu den Apenninen eine entscheidende Rolle bei den lokalen Klimabedingungen. Der Winter ist in der Regel kühl und regenreich. Nebel ist keine Seltenheit, und obwohl Schneefälle nicht häufig vorkommen, können sie gelegentlich intensiv und ergiebig sein, besonders bei Kaltluftausbrüchen aus den nahen Balkanländern. Milde und sonnige Perioden treten selbst mitten im Winter auf und können in Verbindung mit dem Garbino zu Höchsttemperaturen von etwa +15/+20 °C führen. Die Übergangszeiten sind normalerweise feucht und recht variabel. Schneefälle und späte Fröste können bis in den April hinein auftreten, während im Herbst sowohl frühe Kälteeinbrüche als auch Reste des Sommers nicht fehlen. Der Sommer erstreckt sich von Juni bis September und ist warm und ziemlich sonnig. Die Schwüle ist im Vergleich zur Küste weniger intensiv, aber es gibt Phasen intensiver Hitze. Auch die nächtlichen Mindesttemperaturen bleiben besonders in den Hügeln und im Stadtzentrum relativ hoch. Nachmittags- und abendliche Gewitter, die oft aus den apenninischen Regionen kommen, sind während instabiler Sommerperioden, besonders im August, häufig und intensiv.
Klimatabelle:
1951-1980:
Einzelnachweise: