Aufgrund der hohen Lage sind die Winter sehr kalt und harsch. Die Sommer sind mild und angenehm warm mit hohen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht. Die jährlichen Durchschnittstemperaturen liegen zwischen -5°C und +8°C. Die Januartemperaturen variieren von -18°C bis -7°C. Der Juli weist Durchschnittstemperaturen zwischen +15°C und +21°C auf. Zwischen Februar und April können heftige Sandstürme entstehen, da starke Winde den Sand der umliegenden Wüsten und Trockengebiete aufwirbeln und nach Osten tragen. Signifikanter Regenfall ist nur in den Sommermonaten zu verzeichnen. Im Winter und Frühling sin die Niederschlagsmengen recht gering oder gar nicht vorhanden. Die Menge ist so gering, dass das Klima zum semi-ariden oder ariden Klima gezählt werden kann.
Klimatabelle mit den durchschnittlichen Werten der gesamten Region:
Qinghai-See:
Der See weist ein extrem trockenes Winterhalbjahr auf, da der Salzsee im Tibetischen Hochland liegt. Die Sommer hingegen sind feucht und weisen reichlich Regen auf. Die Winter sind sehr kalt, harsch und windig. Die Sommer hingegen sind mild und die Nachttemperaturen sind recht niedrig.
Qaidam-Becken:
Aufgrund der großen Höhe und der großen Entfernung zum Meer herrscht ein kühles Kontinentalklima. Die Winter sind lang und sehr kalt, das Frühjahr bringt häufig Sandstürme. Durch die Berge wird der Regen abgeschirmt, so dass Teile des Beckens zu den trockensten Regionen Chinas zählen. Jahresdurchschnittstemperatur (Golmud): 4,9 °C, Niederschlagsmenge: 40 mm/Jahr.
Klimatabellen ausgewählter Städte der Provinz Qinghai:
Delingha:
Xining: