Denver hat wegen seiner Lage (1600 m) ein kontinentales Gebirgsklima mit teilweise starken Temperaturschwankungen und geringen Niederschlägen.
Im Winter ist es kalt, trocken und oft sonnig. Nachts sind Temperaturen unter −10 °C keine Seltenheit, mittags steigen sie auf über 0 Grad. Gelegentlich ist Denver von Kaltlufteinbrüchen aus dem Norden betroffen, die Temperaturen bis unter −20 °C und starke Schneefälle mit sich bringen. Im Sommer wird es nachmittags mit 30 °C ziemlich heiß, dennoch ist die Luft trocken, weshalb die Temperaturen erträglich sind. Nach Sonnenuntergang wird es jedoch schnell kalt und bis zum Morgen sind es nur noch 10–15 °C, also bis zu 20 °C Temperaturunterschied.
Insgesamt hat die Stadt 400 mm Niederschlag im Jahr, mit einem Maximum im Frühling (April/Mai) und einem Minimum im Winter (Januar / Februar). Denver ist außerdem mit über 3.000 Sonnenstunden pro Jahr einer der sonnigsten Orte der Vereinigten Staaten.
Die niedrigste je gemessene Temperatur liegt bei −34 °C und die höchste bei 40 °C.
Klimatabellen:
1991-2020:
Jährliche Extremtemperaturen:
Klimastationen:
Central Park:
International Airport:
Water Dept:
Einzelnachweise:
- NowData – NOAA Online Weather Data”. National Oceanic and Atmospheric Administration. Retrieved April 1,2012.
- “Summary of Monthly Normals 1991–2020”. National Oceanic and Atmospheric Administration. Retrieved May 6,2021.
- “WMO Climate Normals for DENVER/STAPLETON INT’L AP CO 1961–1990”. National Oceanic and Atmospheric Administration. Retrieved July 18, 2020.
- xmACIS2.
- “NOAA NCEI U.S. Climate Normals Quick Access”. National Oceanic and Atmospheric Administration. Retrieved August 11, 2021.