Das Piemont weist ein gemäßigtes Klima mit deutlicher Beeinflussung der Alpen und der Norditalienischen Ebene. Das Klima in und an den Alpen ist kühl-gemäßigt. In den niederen Gefilden herrscht ein kontinentales Klima vor. Als besondere Klimaregionen zählen die Oberitalienischen Seen mit ihren subtropischen Mikroklimaten. Schnee kann sowohl in der Ebene als auch in den Bergen fallen. Die Sommermonate sind generell warm bis heiß. Aufgrund der Schwüle entwickeln sich zum Teil heftige Gewitterstürme.

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Bergregionen der Alpen

Die Region der Alpen weist ein kalt-gemäßigtes Klima auf. Die regionalen Klimabedingungen unterscheiden sich mit zunehmender Höhenlage. Die Winter sind kalt, streng, weitgehend trocken und sonnig. Schneefälle können durchaus auftreten. Die Niederschläge kommen meist aus Süd, Südost oder Ost, so dass sich die Wolken an der Alpenkette stauen und dort für beachtliche Niederschlagsmengen sorgen. Bei Luftströmungen aus dem Norden, Nordwesten und Westen bilden die Alpen eine Abschirmungsfunktion und die Region des Piemonts bleiben trocken. In der Alpenregion kann es des Weiteren zu Föhnwinde kommen.

Cumiana (1961-1990):

Oberitalienische Seen

Das Klima an den oberitalienischen Seen stellt eine klimatische Ausnahmeerscheinung dar. An den Ufern herrscht ein subtropisches Mikroklima mit vergleichsweisen milden Wintern und ausgeglichenen Sommern. Dieses milde Mirkoklima begünstigt das Wachstum von subtropischer und mediterraner Vegetation.

Verbania (1961-1990):

Langhe

Mondovì (1961-1990):

Po-Ebene

Schneefälle sind bis in die Po-Ebene möglich und erreichen durchaus beachtliche Mengen. Die Sommer sind heiß und schwül, dadurch können teils schwere Gewitter entstehen. Vor allem in den Gebieten nördlich des Pos sind entwicklen sich heftige Unwetter. Die Niederschläge sind in der Ebene deutlich geringer als in den Bergregionen. Vor allem die Ebenen im Süden weisen deutlich geringere Regenmengen auf. Als trockenste Region gilt die Provinz Alessandria.

Alessandria (1961-1990):