Die schönsten Plätze der Erde

Ein Blog von Friedrich Maier

Freistadt Klima

Das Klima in Freistadt ist rau, bedingt durch die Lage in einer Talsenke (Kaltluftseebildung). In seltenen Fällen kann daher schon im September Morgenfrost eintreten. Das Freistädter Becken unterscheidet sich klimatisch vom südlichen Mühlviertel und vom oberösterreichischen Zentralraum durch mehr Schnee und eine etwas geringere Nebel- und Hochnebelhäufigkeit. Der Niederschlag ist geringer als in ähnlicher Seehöhe am Alpennordrand Oberösterreichs. Das Becken zählt zu den klimatisch kontinentalsten Teilen Oberösterreichs.

Die Lufttemperatur (Tagesmittel) in den Jahren 1971 bis 2000 war im Vergleich zur Landeshauptstadt Linz durchschnittlich um rund 2,5 °C niedriger und betrug für Freistadt 6,9 °C. Die mittlere Niederschlagsmenge lag bei rund 700 Millimetern jährlich. 75,5 Frosttagen und 21 Eistagen stehen 50,7 Sommertage und 8,3 heiße Tage gegenüber. An durchschnittlich 74,2 Tagen liegt Schnee; an 10,5 Tagen beträgt die Schneehöhe mehr als 20 Zentimeter, wobei die maximale Schneedecke mit 65 Zentimetern im Februar erreicht wird. Freistadt verzeichnet jährlich 1741,1 Sonnenstunden, wobei zwischen November und Jänner jeweils weniger als 50, hingegen im Juli und August mehr als 235 Sonnenstunden anfallen. Der Wind kommt meist aus west- und nordwestlicher Richtung.


Klimatabellen:

1981-2010:

1971-2000:


Einzelnachweise:

  1. ZAMG Klimamittelwerte 1981 – 2010
  2. Klimadaten von Freistadt, Oberösterreich. Österreich 1971 – 2000. URL. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.  – abgerufen am 2021-10-22.

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