Die schönsten Plätze der Erde

Ein Blog von Friedrich Maier

Indianapolis Klima

Das Klima in Indianapolis ist kontinental mit kalten und schneereichen Wintern und langen heiß-feuchten Sommern. Der Frühling und der Herbst sind mild. Nach der Köppen-Klimaklassifikation liegt die Metropole im Übergangsbereich vom feuchten Subtropenklimas (Cfa) zum feuchten Kontinentalklima (Dfa). Die Stadt liegt in der USDA Hardiness Zone 6a, das heißt die winterlichen Nachttemperaturen fallen für gewöhnlich nicht unter -23,3°C. 

Niederschlag:

Die regnerischste Zeit ist der Frühling und Sommer. Die höchsten Niederschlagsspitzen werden im Mai, Juni und Juli erreicht. Der Mai ist normalerweise der feuchteste Monat mit einer Menge von 128 mm. Gewitterstürme in den warmen Monaten sind Grund für die hohen Niederschlagsmengen. Auch Dürren können in Sommer vorkommen. Wetterextreme, wie Tornados oder Hagelstürme, sind sehr selten, wenn überhaupt in den Frühlings- und Sommermonaten. Im Durchschnitt kommt es an 20 Tagen zu Gewittern.

Klimatabellen:

1991-2020:

Temperaturen:

Der Juli hat einen Durchschnitt von +24°C. An 18 Tagen werden Tagestemperatur von über +32°C erreicht. Das jährliche Maximum überschreitet meist nie +35°C. Die Temperaturen im Frühling und Herbst sind mild und liegen um die +17°C. Das Wetter im März und April ist sehr wechselhaft und die Temperaturunterschiede sind sehr hoch. An einem Tag kann es +26°C haben, während die Temperatur am nächsten Tag um die 0°C liegt. Die durchschnittliche Januartemperatur liegt bei -2°C. An 5 Winternächten sinken die Minimaltemperatur unter -18°C. Die höchste jemals gemessene Temperatur wurde am 14.07.1936 festgestellt und betrug +41°C. Das extreme Minimum wurde am 19.01.1994 erreicht und lag bei -33°C. Jährlich können die Temperatur im Januar untertags auf +15°C, während die Nachttemperaturen auf -19°C sinken können. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit ist die gefühlte Temperatur viel höher. Der Hitzeindex liegt im Juli bei +36°C. Im Januar liegt die nächtliche Windchill-Temperatur im Schnitt bei -15°C.

Jährliche Extremtemperaturen:


Wetterextreme:

Kältewelle:

Die Kältewelle im Januar 1994 brachte mitunter die kältesten Temperaturen mit sich für gesamt Nordamerika, vor allem betroffen war der Mittlere Westen der USA. Am 19.01 lag der Kältepol in den beiden US-Staaten Kentucky und Indiana. Insgesamt gesehen war der Januar 1994 der kälteste Januar seit 1934. Ausgeschlossen von der extreme Kälte war die westlichen Staaten. In Indianapolis wurde der absolute Tiefstwert am 19.01 erreicht. Die Temperatur lag 32°C unter dem Gefrierpunkt.


Marion County:

In den letzten Jahren lagen die durchschnittlichen Temperaturen im Marion County zwischen -8°C und +30°C. Die niedrigsten Rekordtemperaturen liegen unter -30°C, während die höchsten Maximaltemperaturen knapp über +40°C lagen. Die monatlichen Niederschlagsmengen liegen zischen 52 mm (Januar) und 121 mm (Juli). Insgesamt fallen ungefähr 1100 mm Regen im Jahr. Im Winter kann es zu mäßigen Schneefall kommen. Heftige Gewitterstürme und andere Wetterextreme sind selten und treten wenn überhaupt nur im Frühling oder Sommer auf.


Einzelnachweise:

  1. “Station: Indianapolis, TN”. U.S. Climate Normals 2020: U.S. Monthly Climate Normals (1991-2020). National Oceanic and Atmospheric Administration. Retrieved May 29, 2021.
  2. “WMO Climate Normals for INDIANAPOLIS/INT’L ARPT IN 1961–1990”. National Oceanic and Atmospheric Administration. Retrieved July 25, 2020.

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