Die schönsten Plätze der Erde

Ein Blog von Friedrich Maier

Weimar-Trip August 2015/30.08.15

Bevor wir Richtung Bayern fahren besuchten wir noch die Wartburg bei Eisenach. Die Burg wo Luther die Bibel übersetzt hat. Danach fuhren wir über die A73 Richtung Nürnberg. Bei Coburg verließen wir die Autobahn und fuhren an den Goldbergsee, um dort zu baden.


Wetter:

Die Temperaturen stiegen in ganz Deutschland über 30°C. In Weimar herrschte eine Temperatur von 33°C, in Coburg 31°C, in Nürnberg 33°C und in München 34°C.

Höchsttemperatur: 33°C

Tiefsttemperatur: 17°C

Sonnenstunden: 13 h

Niederschlag: – mm


 

Wartburg:

Die Wartburg ist eine Burg in Thüringen, über der Stadt Eisenach am nordwestlichen Ende des Thüringer Waldes gelegen, 411 m ü. NN. Sie wurde um 1067 von Ludwig dem Springer gegründet und gehört seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Bedeutung des Namens leitet sich von dem Begriff Warte ab, bedeutet alsoWach-, Wächterburg. Der Stadtteil von Eisenach namens Wartha hat allerdings keinen Bezug zur Wartburg.

Die heutige Wartburg ist größtenteils im 19. Jahrhundert unter Einbeziehung weniger erhaltener Teile neu gebaut worden. Das heutige Erscheinungsbild der Wartburg und ihres Landschaftsparks geht auf den Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurück.

 

Martin Luther:

Vom 4. Mai 1521 bis 1. März 1522 war Martin Luther auf der Wartburg, sein Aufenthalt sollte ein Geheimnis bleiben, daher wurde er in dieser Zeit zum „Junker Jörg“. Luthers spartanisch eingerichtetes Quartier war eine kleine Stube über dem ersten Burghof, welche zum Kavaliersgefängnis bestimmt war. Hier nutzte er die erzwungene Rast, um sich für künftige theologische Auseinandersetzungen zu wappnen und um das Projekt einer Bibelübersetzung des Neuen Testaments in die deutsche Sprache zu verwirklichen.

Bilder der Innenräume:


Bilder von Eisenach:

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Goldbergsee:

Der Goldbergsee am Rande der Coburger Stadtteile Neuses und Beiersdorf ist ein Stausee von 145 Hektar Fläche, der alsHochwasserrückhaltebecken projektiert wurde und in das Gesamtkonzept Hochwasserschutz für Coburg und den Itzgrund einbezogen ist. Vorarbeiten wurden bereits 2003 begonnen, Baustart war 2006. Der Anstau folgte ab Ende 2010.

Durch das Zusammentreffen von großflächigem Dauerregen mit der Schneeschmelze in den Höhenlagen des Thüringer Waldes entstehen im Flussgebiet der Itz oft Winterhochwasser, die zu Überschwemmungen im Coburger Stadtgebiet und dem sich südlich anschließenden Itzgrund führen. Dem komplexen Zusammenspiel der Itz-Zuflüsse Röden und Lauter und wiederum deren Zuflüsse Sulzbach und Rottenbach wird seit den 1980er Jahren mit einem umfangreichen Hochwasserschutzkonzept begegnet. Coburg, in dessen Innenstadtgebiet Itz und Lauter zusammenfließen, stellt ein Nadelöhr für die abfließenden Wasser dar. Um Überschwemmungen zu verhindern, muss das Hochwasser vor der Stadt zurückgehalten werden.


 

 

Bilder von der Heimfahrt:

 

 

 

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