Die schönsten Plätze der Erde

Ein Blog von Friedrich Maier

Wien-Trip August 2015/22.08.15 (Bratislava)

 

Der letzte Tag in Wien und der erste Tag in Bratislava.


Wetter:

Das Wetter in Wien war sonnig und warm. Der Tag war ein typischer Sommertag.

Höchsttemperatur: 25°C

Tiefsttemperatur: 16°C

Niederschlag: – mm

Sonnenstunden: 10 h

Das Wetter in Bratislava war sonnig und warm, ebenso wie in Wien war der Tag ein typischer Sommertag.

Höchsttemperatur: 25°C

Tiefsttemperatur: 16°C

Niederschlag: – mm

Sonnenstunden: 10 h


 

Besichtigte Sehenswürdigkeiten:

Altes Rathaus:

Das aus drei Gebäuden gebildete Alte Rathaus (Stará radnica) aus dem 14./15. Jahrhundert ist eines der ältesten erhaltenen Häuser der Stadt. Ursprünglich als Wohnsitz des Richters im 14. Jahrhundert angelegt, erstreckt sich der ganze Komplex heute über ehemals nebenstehende Häuser und Palais.

Michaeltor:

Das barocke Michaelertor (Michalská brána) ist das einzig noch erhaltene von einst vier Toren der mittelalterlichen Stadtbefestigung, die im 18. Jahrhundert per Verordnung Maria Theresias größtenteils abgerissen wurde. Ein Abschnitt ist nördlich des Martinsdoms noch zu sehen. Unmittelbar neben dem Michaelertor steht das schmalste Haus Europas mit einer Breite von 1,30 Meter. In dem 1756 erbauten Gebäude der Universitätsbibliothek war von 1802 bis 1848 der Landtag des Königreichs Ungarn untergebracht.

Martinsdom:

Die Kathedrale ist 69,37 m lang, 22,85 m breit und 16,02 m hoch. Sie besteht aus einem zentralen Kirchenschiff und zwei daran angebauten Seitenschiffen. Der Turm der Kathedrale hat eine Höhe von 85 m und bildete einst einen Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

An der Spitze des Kirchturms befindet sich seit 1847 anstelle eines Kreuzes ein vergoldetes Paradekissen mit einer Nachbildung der ungarischen Stephanskrone, um an die Rolle des Martinsdoms als Krönungskirche zu erinnern. Die ebenfalls vergoldete Krone hat einen Durchmesser von rund einem Meter und wiegt über 300 kg. Insgesamt wurden für das Kissen und die Krone rund 8 kg Gold verarbeitet.

 Hauptplatz:

Der Platz ist von historischen Gebäuden und Palais umgeben, von denen das Alte Rathaus das bedeutendste ist. Andere Sehenswürdigkeiten sind der Maximiliansbrunnen (fälschlich Rolandsbrunnen genannt), das sezessionistische Roland-Palais, das neubarocke Palugyay-Palais, das Esterházy-Palais (ergo das frühere Kutscherfeld-Palais) sowie das Statthalterpalais. Außerdem befinden sich hier die Auslandsvertretungen Frankreichs, Griechenlands und Japans. Auch das weithin bekannte Café Mayer hat seinen Platz hier. Heute finden am Platz verschiedene Konzerte, Feiern (insbesondere die Silvesterfeier) und saisonale Märkte statt, zum Beispiel der Ostermarkt oder der Weihnachtsmarkt.

Moderne Architektur:

Weitere bedeutende Bauwerke aus dem 20. Jahrhundert sind die Neue Brücke (Nový Most) mit einem scheibenförmigen Restaurant auf dem Pylon in 85 Metern Höhe, der einer umgestülpten Pyramide ähnelnde Hauptsitz des slowakischen Rundfunks und der 200 Meter hohe Kamzík-Fernsehturm mit einer Aussichtsplattform und einem Drehrestaurant. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts haben Bauwerke wie die Apollo-Brücke und das neue Gebäude des Slowakischen Nationaltheaters das Stadtbild verändert. Als bemerkenswerte Beispiele der modernen Entwicklung im weiteren Zentrum gelten das als Eurovea bezeichnete „Stadtviertel“ an der Stelle des alten Industrieviertels am Donauufer zwischen der Alten und der Apollo-Brücke und das Mehrzweckzentrum River Park, ebenfalls am Donauufer, westlich der Altstadt. Auch in einigen anderen Stadtteilen haben (Büro-)Hochhäuser das Stadtbild verändert.

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Burg Bratislava:

Ein Wahrzeichen der Stadt ist die Burg Bratislava (Bratislavský hrad) westlich der Altstadt auf einem Felsen 85 Meter über der Donau. Der Burghügel war bereits während derKupfersteinzeit von Angehörigen der Badener Kultur besiedelt. Später diente er als Standort eines Oppidum der keltischen Boier, als Teil des römischen Donaulimes. Er war Kern einer befestigten Siedlung der Slawen sowie später ein bedeutendes Zentrum des Großmährischen Reiches. Eine erste steinerne Burg gab es hier bereits im 10. Jahrhundert. Kaiser Sigismund von Luxemburg ließ die Burg um 1430 zu einer Festung im gotischen Stil ausbauen. KaiserFerdinand I. ordnete den Umbau im Renaissance-Stil an. Um 1650 erhielt die Burg ihr heutigesbarockes Aussehen. Kaiserin Maria Theresia erhob die Burg 1740 zu ihrer ungarischen Residenz. Im Mai 1811 brannte die Burg bis auf die Grundmauern nieder. In den folgenden mehr als 140 Jahre standen die Ruinen über der Stadt. Von 1953 bis 1968 wurde die Burg originalgetreu wiederaufgebaut. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts dient sie als Museum und für repräsentative Zwecke.


Spezial-Teil:

Panorama von der Burg Bratislava:

Von der Burg aus hat man einem wunderbaren Blick auf die Donau. Im Hintergrund erkennt man eine riesige Gewitterzelle, diese befindet sich in Ungarn. Ebenso blickt man auf das Stadtgebiet, wo Gebäude aus sozialistischen Zeiten stehen. Wenn man Richtung Westen blickt, erkennt man die ersten Höhenzüge der Karpaten und die Windparks im Burgenland.

Auf die Altstadt hatte man ebenfalls einen schönen Blick. Herausstachen die Neubauten und die beiden Kupfertürme von Martinsdom und vom Michaelstor.

Bild vom unseren Hotelzimmer:

 Wien:

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Bratislava:


Bilder vom Stadtbummel:

 


Bilder von der Fahrt nach Bratislava:

 

 


 

 

 

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