Der Start war am Hauptbahnhof München und das Ziel der Hauptbahnhof Leipzig. Die Zugreise war sehr entspannend und es gab keine Probleme. Besonders schön waren die Landschaften, die man wundervoll vom Zug aus bewundern konnte.
Start:
Ort: Hauptbahnhof München
Abfahrt: 09:25 Uhr
Gleis: 22
Ziel:
Ort: Hauptbahnhof Leipzig
Ankunft: 14:42 Uhr
Gleis: 12
Haltestellen:
Start: München Hauptbahnhof
- Nürnberg Hauptbahnhof
- Bamberg
- Lichtenfels
- Saalfeld
- Jena Paradies
Ziel: Leipzig Hauptbahnhof
Wetter:
Das Wetter in München war bewölkt bei 15°C. Ab Nürnberg war strahlend blauer Himmel. Im Leipzig lagen die Temperaturen bei 31°C und es herrschte strahlender Sonnenschein.
Höchsttemperatur: 31°C
Tiefsttemperatur: 14°C
Sonnenstunden: 13 h
Niederschlag: – mm
Dürre in Franken:
Ab Nürnberg zeigen sich die Folgen der Dürreperiode in Mitteldeutschland, die seit Mai anhält. Maisfelder waren vertrocknet und zerstört und der Rasen war vollkommen vertrocknet.
Blick auf das Kloster Banz bei Bad Staffelstein, Oberfranken:
Von den Zuggleisen hatte man einem schönem Blick auf das Kloster Banz. Das Kloster liegt in der Nähe von Bad Staffelstein. Kloster Banz ist ein ehemaliges Benediktinerkloster, das seit 1978 zum Gebiet der Stadt Bad Staffelstein nördlich von Bamberg gehört.
Spezial-Teil:
Impressionen von Thüringen:
Als wir hinter Lichtenfels in den Frankenwald hineinfuhren, durchquerten wir einige Zeit später die bayrisch/thüringische Grenze. Von dort aus heißt der Frankenwald, Thüringer Wald. Das erste Bild zeigt ein Kornfeld inmitten von Auwäldern der Saale. Im Hintergrund erkennt man Höhenzüge des Thüringer Wald. Das Foto wurde in der Umgebung von Breternitz-Fischerdorf geschossen.
Die Bahnstrecke folgt den Verlauf der Saale. Die Region im Thüringer Wald nennt sich auch Oberes Saaletal. Der nächste Halt nach Lichtenfels ist Saalfeld. Die Stadt liegt im Tal der Saale im Thüringer Schiefergebirge. Am Stadtrand erheben sich 500 m hohe Berge. Zwischendurch zeigen sich rote Gesteinsformationen an, und um der Saale. Im nächsten Bild sieht man die Höhenzüge, die das Saaletal umgeben und abgrenzen, ebenso zeigt es die ersten Häuser der Stadt Saalfeld.
Hinter Saalefeld zeigt sich das flache Schwemmland der Saale. Im folgenden Bild sieht man ein Maisfeld in Richtung Jena.
Weiter nördlich, bei Kirchhasel-Uhlstädt, öffnete sich ein großflächiges Getreidefeld. Eine wunderschön-romantische Idylle. Eine kleine Landstraße trennte das Kornfeld. Schöne Pappel-Alleen schmückten den Rand der Straße. In den nächsten zwei Bildern erkennt man das riesige Getreidefeld, dies liegt im Umland von Kirchhasel, an den Höhenzügen vom Thüringer Schiefergebirge.
Richtung Jena folgte der Zug seine Bahnstrecke. Das nächste interessante Fotomotiv sind die roten Gesteinsformationen bei Bibra (Jena). Der rote Schiefer bildet einen schönen Kontrast zum grünen Felsbewuchs.
Jena näherte sich und kurz vor Jena zeigte sich eine weitere besondere Landschaft. Bei Rothenstein, dort wo die Saale ein Engpass passiert, verliert das Schiefergebirge immer weiter an Höhe. Immer mehr sanft-geschwungene Hügel öffneten sich zum Jenaer Muschelkalk. In den sanften Hügeln erheben sich im Hintergrund noch die letzten Höhenzüge.
Schließlich erreicht der ICE Jena. Jena ist eine sehenswerte Stadt und gehört zu den größten und wichtigsten Städte Thüringens. Ebenso ist Jena auch eine der wärmsten Städte Deutschlands, durch die Kessellage im Muschelkalk steigen die Temperaturen im Sommer höher, als im Umland der Stadt. Eine markante Landschaft ist der Muschelkalk. Der ICE folgt den Lauf der Saale und gelangt schließlich in die Thüringer Toskana.
Die Thüringer Toskana macht ihren Namen alle Ehre: sanfte Hügel, warm-mildes Klima und Wein, dass sind die wichtigsten Faktoren der Thüringer Toskana. Die Landschaft wird durchschnitten von der Saale. Die beiden folgenden Bilder sind von Dornburg-Camburg (Saale), diese Stadt liegt inmitten der Thüringer Toskana.
Die Thüringer Toskana geht über in das Weinbaugebiet Saale-Unstrut in Sachsen-Anhalt.
Saale-Unstrut-Region:
Die Saale-Unstrut ist eine bekannte Weinregion und die nördlichste Deutschlands. Die Hauptstadt der Region ist Naumburg (Saale). Die wellige Landschaft zwischen Saale und Unstrut ist geprägt von Streuobstwiesen, Weinterrassen, Burgen und herrlichen Auen. Schlossbesichtigungen sind hier ebenso, ein beliebter Zeitvertreib wie Kanuausflüge und andere Wassersportarten. Kulturelle Zentren sind Zeitz, Bad Kösen, Naumburg (Saale) Freiburg, Weissenfels und Merseburg.
Leipziger Tieflandsbucht:
Die Leipziger Tieflandsbucht ist eine relativ seen- und baumarme, sich aber durch sehr hohe Bodenfruchtbarkeit auszeichnende Landschaft im Nordwesten Sachsensund im Südosten Sachsen-Anhalts.
Während die Saale Richtung Norden fließt, verlässt die Bahnstrecke den Lauf der Saale, um nach Nordosten in die Leipziger Tieflandsbucht zu gelangen. Bereits bei Weißenfels öffnet sich das Hügelland zur Leipziger Tieflandsbucht hin. Die Landschaft ist völlig vertrocknet. Nächster Halt war Bad Dürrenberg und anschließen der Leipziger Hauptbahnhof.
Kinoabend im Cinestar im Petersbogen (Leipzig):
Film: Pixels
Ein humorvoller und spannender Film. Unbedingt anschauen und weiterempfehlen. Bekommt von mir 5 Sterne.
Auf dem Weg zum Kino:
Nächtliches Schlendern durch Leipzig: