Für unseren Tagesausflug, der Teil unseres Kroatien-Urlaubs war, haben wir ein ganz idyllisches Dörfchen für die Besichtung ausgesucht.
Ort: Lubenice, Insel Cres, Kroatien
Reisetermin: 11.08.14
Wetter:
Die schwül-heißen Temperaturen lagen tagsüber bei 34°C.
Reisebericht:
Lubenice ist ein idyllisches Dörfchen. Es liegt an einer Felsenklippe und ist Richtung Inselinneren umgeben von Eichen- und Olivenwäldern.
Lubenice:
Auf der Valun entgegengesetzte Seite, dem ringförmigen Bogen der Hochebene folgend, liegt auf einem Felssporn Lubenice, das mutig wütenden Winden und Stürmen, die es bezwingen wollen, trotz. Die Römer nannten es nicht von ungefähr Hibernicia (hinbernus = winterlich). Sie machten eine für jene Zeiten unzwingbare Festung daraus. Der Felssporn fällt 378 m tief senkecht bis zum Meer ab. Nach Osten hatte Lubenice eine Wehrmauer mit zwei Toren. Der erste Eindruck, den man beim Anblick Lubenices hat, ist der einer Kommandobrücke auf eine Schiff, das fest weit ausserhalb der Zeit verankert ist. Die Häuser sind winzig, mit Gewölbedurchgängen; sie sehen aus, als hätten sie Schießscharten und Bullaugen wie alte Schiffe. Auf dem offenen Platz, am Eingang zum Dorf, erhebt sich der Campanile (Glockenturm), unterhalb bvefindet sich eine kleine Loggia, die als Gashaus genutzt wird. Daneben liegt die Kapelle des Heiligen Antonius. Im Ort selbst finden wir die Pfarrliche der Heiligen Jungfrau Maria, der im Mittelalter eine Zeitlang ein Kapitel von Chorherren zugeordnet war. Wenn man über die Brüstung der Mauer schaut, meint man zu fliegen, wie die Möwen, die tiefer unten über den wechselnden Strömungen des Meeres ihre Bahnen ziehen.
Bild von Friedrich Maier/Lubenice/August 2014
Bild von Friedrich Maier/Lubenice/August 2014
Bild von Friedrich Maier/Lubenice/August 2014
Bild von Friedrich Maier/Lubenice/August 2014
Bild von Friedrich Maier/Lubenice/August 2014
Bild von Friedrich Maier/Lubenice/August 2014